Die Turbine ist die erste mit einer Zulaufspirale. Sie trieb bis 1916 den Generator für die Beleuchtung einer Papierfabrik im Murgtal (Schwarzwald) an. Georg A. Pfarr konstruierte 1866 eine Zulaufspirale, welche den Wirbel des Wassers verstärkt und dadurch die Nutzung höherer Gefälle ermöglicht. Der Wasserzufluss kann nur mit dem Schieber am Eingang der Spirale reguliert werden, da die Leitschaufeln der Turbine unbeweglich sind. Zulaufspiralen mit strömungsgünstigem rundem Querschnitt haben sich im Wasserturbinenbau allgemein durchgesetzt. Um den hohen Drücken standhalten zu können, sind sie heute meistens aus Beton gefertigt.
Fallhöhe: 17,4 m
Drehzahl: 264 min-1
Wasserstrom: 0,21 m³∙s-1
Leistung: 26 kW (35 PS)
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