In der DDR begann der Bau elektrischer Instrumente Mitte der 1950er Jahre. 1958 wurde die Kleinorgel Ionika EMP1 vorgestellt, 1959 begann ihre Serienproduktion. Das „Weltmeister“ Claviset 200 entwickelten die Klingenthaler Harmonikawerke 1963. Die Tonerzeugung erfolgt hier über gezupfte Metallzungen, die elektrisch abgetastet werden. Über Kippschalter sind neun Klangfarben und drei Vibratostärken zu wählen. Das Instrument ähnelt dem Cembalet der Firma Hohner. Es war in der DDR sehr verbreitet.