Schloss Grumbach

Schloss Grumbach ist eine Burg in Rimpar und stellt die größte Sehenswürdigkeit des Ortes dar. Sie wurde im 14. Jahrhundert von einer Linie des fränkischen Uradelsgeschlecht Wolfskeel, das sich in dieser Linie zunächst „Wolfskeel von Grumbach“, später nur noch „von Grumbach“ nannte, erbaut und dient heute unter anderem als Heimat für ein Museum und zahlreiche Ausstellungen. Bekannte Vertreter Rimparer Linie der von Grumbach waren Fürstbischof Johann III. von Grumbach und Wilhelm von Grumbach.
1593 wurden Schloss und Dorf Rimpar durch den Würzburger Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn erworben und diente ab da bis in das 18. Jahrhundert als Sommerresidenz der Würzburger Fürstbischöfe. Das Schloss befindet sich seit 1980 im Besitz der Gemeinde Rimpar, die es vom Staat Bayern gekauft hat.
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