Die DEFA - Eine Babelsberger Geschichte

Was war die DEFA?



DEFA ist eine Abkürzung und bedeutet „Deutsche Film Aktiengesellschaft“. Sie wurde am 17. Mai 1946 in Berlin unter Lizenz der sowjetischen Besatzungsmacht gegründet. Ihre Aufgabe bestand am Anfang darin, beim Aufbau einer neuen antifaschistisch-demokratischen Ordnung und zur Überwindung des Hitlerfaschismus in Deutschland mit Filmbeiträgen unterstützend einzugreifen.

Das Motto der DEFA-Wochenschau „Der Augenzeuge“ – „Sie sehen selbst, Sie hören selbst, urteilen Sie selbst.“ – galt als Leitlinie für die Schaffung eines neuen deutschen Films.

Ursprünglich als Filmgesellschaft für ganz Deutschland konzipiert, änderten sich ihre wirtschaftliche Stellung und ihre politische Ausrichtung im Zuge des Kalten Krieges. Die DEFA wurde schrittweise verstaatlicht und avancierte nach der Gründung der DDR am 7. Oktober 1949 zur einzigen ostdeutschen Filmfirma.

Founding of the DEFA, DEFA-Stiftung, 1946/1946, From the collection of: DEFA-Foundation
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17. Mai 1946: Gründung der „Deutschen Film Aktiengesellschaft“ (DEFA) in Berlin

Export of DEFA-films, DEFA-Stiftung, 1956/1956, From the collection of: DEFA-Foundation
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DEFA-Export: ein Traum von der Weltfirma

DEFA Filmjobs, DEFA-Stiftung, From the collection of: DEFA-Foundation
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Blick in die Kopierwerkstatt: Filmprüfung per Hand

Logo "Der Augenzeuge", DEFA-Stiftung, 1946/1946, From the collection of: DEFA-Foundation
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Die DEFA-Wochenschau „Der Augenzeuge“. Motto: „Sie sehen selbst, Sie hören selbst, urteilen Sie selbst.“

Die Studios der DEFA

Anfang der 1950er Jahre war der Verstaatlichungsprozess der DEFA abgeschlossen. Ihre Aufgabenstellung änderte sich dahingehend, dass sie nunmehr mit vollem politischen und ästhetischen Einsatz für den Aufbau der Grundlagen des Sozialismus zu wirken hatte. In dieser Zeit sollten auf Beschluss der SED fünf Studios der DEFA gegründet werden – eines für Spielfilme, eines für Kinderfilme und eines für populärwissenschaftliche Filme, jeweils mit Sitz in Potsdam-Babelsberg sowie eines für Wochenschau und Dokumentarfilme und ein weiteres für Synchronisation, beide mit Sitz in Berlin. Das geplante Kinderfilmstudio wurde schließlich nicht eingerichtet und stattdessen als Produktionsgruppe im Spielfilmstudio geführt. Später kam noch das Studio für Trickfilme in Dresden hinzu.

Durch die staatliche Subventionierung über jährliche Garantiesummen konnten alle Studios kontinuierlich arbeiten, wenn auch die Anzahl der Filme oder die finanziellen Ausstattungen mit kapitalistischen Produktionsformen nicht vergleichbar waren. Trotz einzelner Umstrukturierungen in den folgenden Jahrzehnten blieb die entsprechende grundsätzliche Unterteilung in Spiel-, Dokumentar- und Trickfilm unter dem Dach der DEFA bis zum Ende der DDR erhalten.

Entrance of the DEFA-fictionfilmstudio, DEFA-Stiftung, From the collection of: DEFA-Foundation
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Eingangsbereich DEFA-Spielfilmstudio

DEFA-Filmstudio for documentary film, DEFA-Stiftung, From the collection of: DEFA-Foundation
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Das DEFA-Dokumentarfilmstudio in der Wende als GmbH

DEFA-animationstudio Dresden, DEFA-Stiftung, From the collection of: DEFA-Foundation
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Working with an silhouette-film, DEFA-Stiftung, From the collection of: DEFA-Foundation
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Working at the DEFA-animationstudio in Dresden, DEFA-Stiftung, From the collection of: DEFA-Foundation
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Das
Gebäude des DEFA-Trickfilmstudios in Dresden zu DDR-Zeiten

Arbeit an einem Silhouettenfilm

Arbeit
im Trickfilmstudio Dresden

Trümmerfilme

Die Bezeichnung „Trümmerfilme“ beschreibt Filme, die zwischen 1945 und 1949 in Deutschland hergestellt und die in ihren zentralen Handlungen und Figurenkonstellationen die zerstörte Außenwelt nach dem Krieg in den Mittelpunkt rückten. Immerhin waren in der unmittelbaren Nachkriegszeit nicht nur die Häuser kaputt, sondern auch die Körper und Seelen vieler Menschen lagen buchstäblich „in Trümmern“. „Trümmerfilme“ waren daher durchaus authentischer Ausdruck des damaligen Lebensgefühls zwischen Verzweiflung und neuer Hoffnung. 

Schon der erste DEFA-Spielfilm „Die Mörder sind unter uns“ war hier richtungsweisend. Aber auch Versorgungsprobleme, der Schwarzmarkt, Kinderverwahrlosung und emotionale Verwirrung spielten in den meisten Filmen der Zeit eine wesentliche Rolle. Die Aufarbeitung der Nazizeit hatte natürlich hohe Priorität. Je stärker sich jedoch die Konfrontation zwischen Ost und West im beginnenden Kalten Krieg bemerkbar machte, umso schwieriger wurde die unbefangene Auseinandersetzung mit Geschichte und Gegenwart im Film.

The Murderers Are Among Us, Alfred Pedersen, 1946/1946, From the collection of: DEFA-Foundation
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Plakat des ersten DEFA-Spielfilms „Die Mörder sind unter uns“ 1946 (Regie: Wolfgang Staudte)

The Murderers Are Among Us, Eugen Klagemann, 1946/1946, From the collection of: DEFA-Foundation
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Hildegard Knef und Ernst Wilhelm Borchert in „Die Mörder sind unter uns“

The Murderers Are Among Us, Eugen Klagemann, 1946/1946, From the collection of: DEFA-Foundation
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Kaputte Fenster – kaputte Seelen: die Erblast des Zweiten Weltkrieges

The Murderers Are Among Us, Eugen Klagemann, 1946/1946, From the collection of: DEFA-Foundation
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Trümmer, wohin man blickt – „Die Mörder sind unter uns“

The Murderers Are Among Us, Eugen Klagemann, 1946/1946, From the collection of: DEFA-Foundation
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Außenszene vom zerstörten Berlin

PR announcement: The Murderers Are Among Us, DEFA-Stiftung, 1946/1946, From the collection of: DEFA-Foundation
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Beispiel für Einsatzhinweise nach der Zulassungsverlängerung – „Die Mörder sind unter uns“

Buildup of Berlin, Harry Bremer et. al., 1946/1946, From the collection of: DEFA-Foundation
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Buildup of Berlin, Harry Bremer et. al., 1946/1946, From the collection of: DEFA-Foundation
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Buildup of Berlin, Harry Bremer et. al., 1946/1946, From the collection of: DEFA-Foundation
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„Berlin im Aufbau“ 1946 von Regisseur Kurt Maetzig Die berühmten Trümmerfrauen bei schwerer Männerarbeit Der Gendarmenmarkt mit dem Schauspielhaus in Berlin

Somewhere In Berlin, Kurt Wunsch, 1946/1946, From the collection of: DEFA-Foundation
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Harry Hindemith in „Irgendwo in Berlin“ 1946 von Gerhard Lamprecht

Somewhere In Berlin, Kurt Wunsch, 1946/1946, From the collection of: DEFA-Foundation
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Gefährliche Mutprobe – Szene aus „Irgendwo in Berlin“

Somewhere In Berlin, Kurt Wunsch, 1946/1946, From the collection of: DEFA-Foundation
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Kinder auf der Suche nach Halt – „Irgendwo in Berlin“

The Police Raid, Kurt Wunsch, 1947/1947, From the collection of: DEFA-Foundation
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Der Schwarzmarkt: ein typisches Bild der Nachkriegsnot – „Razzia“ 1947 von Werner Klingler (im Hintergrund die Ruine des Reichstages)

The Police Raid, Kurt Wunsch, 1947/1947, From the collection of: DEFA-Foundation
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Wird es bald wieder Musik geben? – Szene aus „Razzia“ vor dem Brandenburger Tor

The Police Raid, Kurt Wunsch, 1947/1947, From the collection of: DEFA-Foundation
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 Die Panzer haben ausgedient – Szene aus „Razzia“

The Cuckoo Family, Gerhard Kowaleski, 1949/1949, From the collection of: DEFA-Foundation
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Arbeitsaufnahme des Jugenddramas „Die Kuckucks“ 1949 von Hans Deppe

The Cuckoo Family, Gerhard Kowaleski, 1949/1949, From the collection of: DEFA-Foundation
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Kinder suchen ein Zuhause – Szene aus „Die Kuckucks“

Antifaschismus

Nicht nur im Selbstverständnis, sondern auch aus sachlichen Gründen wurde für die DEFA der Antifaschismus zu einem zentralen Thema. Über die gesamte Zeit ihrer Existenz produzierte die DEFA Stoffe zur Geschichte der NS-Zeit, um über Ursachen und Verlauf dieses historischen Abschnitts aufzuklären und vor Tendenzen einer möglichen Wiederkehr zu warnen. 

Das antifaschistische Bild im DEFA-Film war nicht monolithisch, sondern widersprüchlich und im Verlauf der Geschichte der DDR immer wieder politisch und kulturell motivierten Veränderungen unterworfen. 

Die internationale Anerkennung deutscher Filmkunst wurde maßgeblich durch die Ernsthaftigkeit erreicht, mit der die DEFA in ihren antifaschistischen Filmen Lehren aus der deutschen Geschichte ziehen sollte. Die Erkenntnis, dass der deutsche Faschismus nicht vom Himmel gefallen war, sondern seinen Ursprung in den reaktionären Tendenzen der deutschen Gesellschaftsentwicklung hatte, war Gegenstand eines Läuterungsprozesses, der auch auf die Bundesrepublik Einfluss ausübte. Letztlich bezeugte der Antifaschismus im DEFA-Schaffen die Rückkehr der deutschen Kultur in den Kreis der zivilisierten Welt.

Trailer: Naked Among Wolves, Regie: Frank Beyer, 1962/1963, From the collection of: DEFA-Foundation
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„Nackt unter Wölfen“

Der Romanautor Bruno Apitz erläutert die Motive des Films. „Versäumen Sie nicht, diesen Film zu sehen.“ – „Nackt unter Wölfen“ von 1963, Regie: Frank Beyer.

Marriage In The Shadows, Kurt Wunsch, 1947/1947, From the collection of: DEFA-Foundation
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Porträtfoto von Ilse Steppat zu „Ehe im Schatten“

Marriage In The Shadows, Kurt Wunsch, 1947/1947, From the collection of: DEFA-Foundation
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Setaufnahme „Ehe im Schatten“ 1947 mit Regisseur Kurt Maetzig, Kameramann Friedl Behn-Grund und Hauptdarstellerin Ilse Steppat (von links nach rechts)

Marriage In The Shadows, Kurt Wunsch, 1947/1947, From the collection of: DEFA-Foundation
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Fliegeralarm in Berlin – Ilse Steppat (Mitte) in „Ehe im Schatten“

Jacob The Liar, Herbert Kroiss, 1974/1974, From the collection of: DEFA-Foundation
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Szenenfoto aus „Jakob der Lügner“ 1974 nach dem Roman von Jurek Becker in der Regie von Frank Beyer

Jacob The Liar, Herbert Kroiss, 1974/1974, From the collection of: DEFA-Foundation
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Szene mit Armin Mueller-Stahl (rechts)

Jacob The Liar, Herbert Kroiss, 1974/1974, From the collection of: DEFA-Foundation
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Erwin Geschonneck in „Jakob der Lügner“

Jacob The Liar, Herbert Kroiss, 1974/1974, From the collection of: DEFA-Foundation
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Henry Hübchen und Blanche Kommerell in „Jakob der Lügner“

Your Unknown Brother, Christa Koefer, 1981/1981, From the collection of: DEFA-Foundation
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Your Unknown Brother, Christa Koefer, 1981/1981, From the collection of: DEFA-Foundation
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Your Unknown Brother, Christa Koefer, 1981/1981, From the collection of: DEFA-Foundation
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Der
Verräter aus den eigenen Reihen: Michael Gwisdek in „Dein unbekannter Bruder“
1981 nach dem Roman von Willi Bredel in der Regie von Ulrich Weiß Uwe
Kockisch und Karin Gregorek Uwe Kockisch und Jenny Gröllmann in "Dein unbekannter Bruder“

Professor Mamlock, Walter Ruge, 1960/1961, From the collection of: DEFA-Foundation
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Ursula Burg (rechts) in „Professor Mamlock“

Professor Mamlock, Walter Ruge, 1960/1961, From the collection of: DEFA-Foundation
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Wolfgang Heinz und Hilmar Thate als Vater und Sohn in „Professor Mamlock“

Professor Mamlock, Walter Ruge, 1960/1961, From the collection of: DEFA-Foundation
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Werkaufnahme des Films „Professor Mamlock“ 1961 von Konrad Wolf nach dem Drama seines Vaters Friedrich Wolf

The Actress, Norbert Kuhröber, 1988/1988, From the collection of: DEFA-Foundation
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Corinna Harfouch in „Die Schauspielerin“ 1988 von Siegfried Kühn

Admission-contract page 1: "The Actress", DEFA-Stiftung, 1988/1988, From the collection of: DEFA-Foundation
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Der DEFA-Außenhandel befürwortet den Einsatz des Films „Die Schauspielerin“

The Actress, Norbert Kuhröbe, 1988/1988, From the collection of: DEFA-Foundation
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Corinna Harfouch und Michael Gwisdek in „Die Schauspielerin“

Trailer The Fiancee, Regie: Günter Reisch und Günther Rücker, 1980/1980, From the collection of: DEFA-Foundation
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„Die Verlobte“ eine Literaturverfilmung von 1980, Regie: Günther Rücker und Günter Reisch

The Fiancee, Waltraut Pathenheimer, 1980/1980, From the collection of: DEFA-Foundation
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Kameramann Jürgen Brauer, Schauspielerin Jutta Wachowiak und die Regisseure Günther Rücker und Günter Reisch (von links nach rechts)

The Fiancee, Waltraut Pathenheimer, 1980/1980, From the collection of: DEFA-Foundation
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Jutta Wachowiak in „Die Verlobte“

The Axe Of Wandsbek, Erich Kilian, 1950/1951, From the collection of: DEFA-Foundation
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Erwin Geschonneck als Aushilfshenker in „Das Beil von Wandsbek“ 1951 nach dem Roman von Arnold Zweig in der Regie von Falk Harnack

Stars, Lotte Michailowa, 1959/1959, From the collection of: DEFA-Foundation
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Sascha Kruscharska und Jürgen Frohriep in „Sterne“ 

Stars, Lotte Michailowa, 1959/1959, From the collection of: DEFA-Foundation
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Das Durchgangslager griechischer Juden in Bulgarien in "Sterne"

Trailer: Stars, Regie: Konrad Wolf, 1959/1959, From the collection of: DEFA-Foundation
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„Sterne“ thematisierte die Verantwortlichkeit der Deutschen im Holocaust  - 1959 von Konrad Wolf

Gegenwartsfilme I: Spielfilm





Gegenwartsthemen sind in jedem Land und zu jeder Zeit das Hauptgeschäft der Filmkunst. Die DDR machte da keine Ausnahme. Eine spezifische Besonderheit in der DDR war die sozialistische Zielrichtung ihrer Filmproduktion. Daraus ergab sich ein grundlegender Widerspruch, der in den gesamten 40 Jahren der Existenz der DDR nicht gelöst wurde: der zwischen Wunschbild und Realität. Auf der einen Seite bedurfte der Aufbau des Sozialismus einer Zukunftsperspektive, der die Darstellung einer im positiven Werden befindlichen besseren Gesellschaft beinhaltete. Auf der anderen Seite musste der Film als abbildende Kunst aber auch der Wirklichkeit des sozialen Lebens Rechnung tragen, wenn sich das Publikum in den Filmen wiedererkennen sollte. 

Diese Gratwanderung bestimmte das Gegenwartsschaffen des DEFA-Spielfilms in hohem Maße. Den Forderungen der Staatspartei SED folgend wurden einerseits Wunschbilder projiziert, die ganz im Zeichen des sozialistischen Realismus standen. Andererseits bemühten sich viele Regisseure um realistischere Bilder vom Leben in der DDR, so z.B. Konrad Wolf, Egon Günther, Heiner Carow, Frank Beyer, Roland Gräf u.a. 

Unabhängig von ihrer politischen oder ästhetischen Bewertung sind alle Gegenwartsspielfilme der DEFA Quellen und Dokumente, die Aufschlüsse über Mentalitäten und Werteinstellungen des Lebens in der DDR zu einem bestimmten Zeitpunkt geben. Das gilt auch angesichts der Tatsache, dass Spielfilme künstlerische Verdichtungen und daher Konstruktionen der Realität sind. Neben der künstlerischen Motivation für die Filmstoffe und der Meisterung ihrer Umsetzung gibt es immer einen realitätsbezogenen Mehrwert, der Gegenwartsfilme über die Jahre zu Zeitdokumenten werden lässt.

Trailer: The Legend of Paul and Paula, Regie: Heiner Carow, 1972/1972, From the collection of: DEFA-Foundation
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"Die Legende von Paul und Paula" ist einer der erfolgreichsten DEFA-Filme - 1973 Regie: Heiner Carow

The Legend of Paul and Paula, Herbert Kroiss, Manfred Damm, 1972/1972, From the collection of: DEFA-Foundation
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Fred Delmare, Winfried Glatzeder und Angelica Domröse in „Die Legende von Paul und Paula"

The Legend of Paul and Paula, Herbert Kroiss, Manfred Damm, 1972/1972, From the collection of: DEFA-Foundation
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Die Hauptdarsteller: Winfried Glatzeder und Angelica Domröse

The Legend of Paul and Paula, Herbert Kroiss, Manfred Damm, 1972/1972, From the collection of: DEFA-Foundation
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Winfried Glatzeder als Paul in „Die Legende von Paul und Paula“

Women´s Destinies, Erich Kilian, Eduard Neufeld, 1952/1952, From the collection of: DEFA-Foundation
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Susanne Düllmann in „Frauenschicksale“ 1952 von Slatan Dudow

Women´s Destinies, Erich Kilian, Eduard Neufeld, 1952/1952, From the collection of: DEFA-Foundation
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Anneliese Book (links) und Lotte Loebinger (Mitte) in „Frauenschicksale“

Solo Sunny, Dieter Lück, 1979/1979, From the collection of: DEFA-Foundation
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Solo Sunny, Dieter Lück, 1979/1979, From the collection of: DEFA-Foundation
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Solo Sunny, Dieter Lück, 1979/1979, From the collection of: DEFA-Foundation
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Renate
Krößner als Sunny in „Solo Sunny“ von 1980 (Regie: Konrad Wolf) Renate
Krößner in „Solo Sunny“ Konrad Wolf und Renate Krößner

Licence-contract: Solo Sunny, DEFA-Stiftung, 1978/1978, From the collection of: DEFA-Foundation
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 Vertrag über die Auswertung des Films „Solo Sunny“ durch den VEB Progress Film-Verleih

Divided Heaven, Werner Bergmann, 1964/1964, From the collection of: DEFA-Foundation
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Hans Hardt-Hardtloff und Renate Blume in „Der geteilte Himmel“ 1964 nach dem Roman von Christa Wolf in der Regie von Konrad Wolf

Divided Heaven, Werner Bergmann, 1964/1964, From the collection of: DEFA-Foundation
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Renate Blume und Eberhard Esche in „Der geteilte Himmel"

Divided Heaven, Werner Bergmann, 1964/1964, From the collection of: DEFA-Foundation
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Agnes Kraus, Hans Hardt-Hardtloff und Renate Blume (von links nach rechts)

Trailer The Silent Star, Regie: Kurt Maetzig, 1959/1959, From the collection of: DEFA-Foundation
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„Der schweigende Stern“ der erste Science-Fiction-Film der DEFA 1960 von Kurt Maetzig

The Silent Star, Joachim Hasler, 1959/1959, From the collection of: DEFA-Foundation
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Landung auf der Venus – „Der schweigende Stern“ von Kurt Maetzig

The Sons Of Great Mother Bear, Waltraut Pathenheimer, 1965/1966, From the collection of: DEFA-Foundation
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Gojko Mitic in „Die Söhne der großen Bärin“

The Sons Of Great Mother Bear, Jaroslav Tuzar, 1965/1965, From the collection of: DEFA-Foundation
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The Sons Of Great Mother Bear, Jaroslav Tuzar, 1965/1965, From the collection of: DEFA-Foundation
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The Sons Of Great Mother Bear, Waltraut Patheheimer, 1965/1966, From the collection of: DEFA-Foundation
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„Die
Söhne der großen Bärin“ der erste DEFA-Indianerfilm 1966 von Josef Mach Gojko
Mitic (rechts)  Set: „Die Söhne der
großen Bärin"

The Sons Of Great Mother Bear, Waltraut Pathenheimer, 1965/1966, From the collection of: DEFA-Foundation
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Tokei-ihto (Gojko Mitic), Häuptling der "Söhne der großen Bärin" vom Stamme der Dakota

The Bicycle, Dietram Kleist, 1981/1981, From the collection of: DEFA-Foundation
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Regisseurin Evelyn Schmidt bei der Arbeit an ihrem Film „Das Fahrrad“ 1982

The Bicycle, Dietram Kleist, 1981/1981, From the collection of: DEFA-Foundation
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Heidemarie Schneider (rechts) in „Das Fahrrad“

Trailer: "A Hot Summer", Regisseur: Joachim Hasler, 1967/1967, From the collection of: DEFA-Foundation
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Der Sommer war heiß und die Mädels wollten „was erleben!“ - „Heißer Sommer“ 1968, Regie: Joachim Hasler

Filmset: A Hot Summer, Detlef Hertelt und Herbert Kroiss, 1967/1967, From the collection of: DEFA-Foundation
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Set-Fotografie des Ostsee-Musicals „Heißer Sommer“

A Hot Summer, Joachim Hasler und Rolans Dressel, 1968/1968, From the collection of: DEFA-Foundation
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Sängerin und Schauspielerin Chris Doerk (Mitte)

Music-contract: "A Hot Summer", DEFA-Stiftung, 1967/1967, From the collection of: DEFA-Foundation
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Filmmusik-Vertrag für den Komponisten von „Heißer Sommer“

Exploring The Brandenburg Marche, Waltraut Pathenheimer, 1981/1981, From the collection of: DEFA-Foundation
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Hermann Beyer und Kurt Böwe in „Märkische Forschungen“

Exploring The Brandenburg Marche, Waltraut Pathenheimer, 1981/1981, From the collection of: DEFA-Foundation
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Barbara Dittus, Kurt Böwe und Hermann Beyer in „Märkische Forschungen“

Exploring The Brandenburg Marche, Waltraut Pathenheimer, 1981/1981, From the collection of: DEFA-Foundation
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Regisseur Roland Gräf und Hermann Beyer bei der Arbeit an „Märkische Forschungen“ 1982 nach dem Roman von Günter de Bruyn

Exploring The Brandenburg Marche, Waltraut Pathenheimer, 1981/1981, From the collection of: DEFA-Foundation
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Hermann Beyer und Jutta Wachowiak in „Märkische Forschungen“

Trailer: Half Of A Life, Regisseur: Herrmann Zschoche, 1984/1985, From the collection of: DEFA-Foundation
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Gesellschaftskritik in historischem Gewand – „Hälfte des Lebens“ von 1985 Regie: Hermann Zschoche

Half Of A Life, Jörg Erkens, 1984/1985, From the collection of: DEFA-Foundation
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Jenny Gröllmann in „Hälfte des Lebens“ von 1985

Half Of A Life, Jörg Erkens, 1984/1985, From the collection of: DEFA-Foundation
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Half Of A Life, Jörg Erkens, 1984/1985, From the collection of: DEFA-Foundation
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Half Of A Life, Jörg Erkens, 1984/1985, From the collection of: DEFA-Foundation
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Michael
Gwisdek und Jenny Gröllmann

Ulrich Mühe als Dichter Hölderlin Der
Regisseur Hermann Zschoche bei der Arbeit am Film „Hälfte des Lebens“

It Happened One Summer, Max Teschner, 1962/1962, From the collection of: DEFA-Foundation
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Christel Bodenstein und Manfred Krug in „Beschreibung eines Sommers“ 1963 von Ralf Kirsten

Gegenwartsfilme II: Dokumentarfilm



Die Tradition des DEFA-Dokumentarfilms ist facettenreich und vielschichtig. Vielen Filmen belehrenden Charakters oder mit einer Aufklärungsabsicht zu historischen Fragen stehen Filme gegenüber, die ohne vorgefertigte Schablonen die Arbeits-, Alltags- und Freizeitwelt der DDR beobachtet haben. Das Vertrauen des Publikums auf größere Authentizität des Dokumentarfilms bei gleichzeitigem Misstrauen gegen einen Verlautbarungsjournalismus in den Tagesmedien ließ viele dieser beobachtenden Filme zu Diskussionsereignissen in Filmgesprächen, Clubabenden und Betriebsversammlungen werden. 

Nachdem die ältere Generation der DEFA-Dokumentarfilmer in den 1950er Jahren noch häufig aus ihren Erfahrungen heraus mit agitatorischen Mitteln gearbeitet hatte, entwickelte sich ab Mitte der 1960er Jahre im Dokumentarfilm ein realistischer Stil, der in seinen besten Momenten aktuelle Zeitbilder von den ganz konkreten Wünschen und Sorgen einfacher Leute einfing. Beispielgebend waren hierfür Arbeiten von Jürgen Böttcher, Winfried Junge, Karl Gass und später auch Volker Koepp und Helke Misselwitz. 

Interessante, außergewöhnliche oder selbst banale Dinge, die durch ihre Darstellung im Dokumentarfilm eine andere Bedeutung erlangten, wurden aufgegriffen und als Stellungnahme zu gesellschaftlich relevanten Problemen verstanden. Auch wenn der Herstellungsprozess und die Zielsetzung von Dokumentarfilm und Spielfilm unterschiedlich sind, so ist doch das retrospektive Wahrnehmungsprinzip das Gleiche: es sind Quellen und Dokumente über das Leben in der DDR, das anderweitig nicht so realitätsnah nachvollzogen werden kann.

Filmstitle "Feierabend", Gerhard Münch und Michael Biegholdt, 1964/1964, From the collection of: DEFA-Foundation
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Filmscene "Feierabend", Gerhard Münch und Michael Biegholdt, 1964/1964, From the collection of: DEFA-Foundation
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Filmscene "Feierabend", Gerhard Münch und Michael Biegholdt, 1964/1964, From the collection of: DEFA-Foundation
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„Feierabend“
1964 von Regisseur Karl Gass – eine Dokumentation der Freizeitgestaltung von Arbeitern

Tanzveranstaltung
in „Feierabend“

Einblicke in die Realität

Lied der Ströme, Erich Nitzschmann et al., 1954/1954, From the collection of: DEFA-Foundation
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„Lied der Ströme“ 1954 von Joris Ivens – ein Plädoyer für die Befreiung der Welt

Lied der Ströme, Erich Nitzschmann et al., 1954/1954, From the collection of: DEFA-Foundation
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Demonstration in Berlin (Ost) gegen die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik

Biographies, Hans-Eberhard Leupold, 1980/1980, From the collection of: DEFA-Foundation
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Biographies, Hans-Eberhard Leupold, 1980/1980, From the collection of: DEFA-Foundation
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Biographies, Hans-Eberhard Leupold, 1980/1980, From the collection of: DEFA-Foundation
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Kameramann Hans-Eberhard Leupold (links) und Regisseur Winfried Junge (rechts) bei den Dreharbeiten zu „Lebensläufe
– Die Kinder von Golzow“ Die längste Filmdoku der Welt  Winfried Junge bei der Arbeit an seinem ersten
Golzow-Film 

Shunter, Thomas Plenert, 1984/1984, From the collection of: DEFA-Foundation
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„Rangierer“ 1984 – Alltag schwerer körperlicher Arbeit in einem Dokumentarfilm von Jürgen Böttcher

Leben in Wittstock, Christian Lehmann, 1984/1984, From the collection of: DEFA-Foundation
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Junge Textilarbeiterin in „Leben in Wittstock“ 1984 von Volker Koepp

Leben in Wittstock, Christian Lehmann, 1984/1984, From the collection of: DEFA-Foundation
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Kollektiv von Arbeiterinnen in „Leben in Wittstock“

Yell Once a Week, Michael Lösche, 1982/1982, From the collection of: DEFA-Foundation
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Szenen aus Berlin in „Einmal in der Woche schrein“ 1982 von Günter Jordan

Yell Once a Week, Michael Lösche, 1982/1982, From the collection of: DEFA-Foundation
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Jugendliche in Berlin, Prenzlauer Berg in „Einmal in der Woche schrein“

After Winter Comes Spring, Thomas Plenert, 1988/1988, From the collection of: DEFA-Foundation
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Arbeitsaufnahme mit Regisseurin Helke Misselwitz (zweite von links) zu ihrem Film „Winter adé“ 1988

Trickfilme

Der Trickfilm, heute eher als Animationsfilm bekannt, hatte bei der DEFA durch die Eigenständigkeit des Studios in Dresden eine solide Produktionsgrundlage. Die Bandbreite der Filme umfasste alle Genres und Typen der tricktechnischen Möglichkeiten: Flachfiguren, Zeichnungen, Puppenspiel, Silhouetten, Collagen und Fotomontagen. 

Das Trickfilmstudio nahm die Tradition des Trickfilms aus der Weimarer Republik auf, aus der die avantgardistischen und experimentellen Methoden künstlerischer Figuren- und Raumanordnungen für die Zielsetzung unterhaltender, kleiner agitatorischer und satirischer Stücke verwendet wurden. Auch anhand der DEFA-Trickfilme waren die Wandlungen des Gesellschaftsbildes der DDR gut zu erkennen. Einen Großteil der Produktion nahmen Filme für Kinder und Jugendliche ein. Viele Erwachsenenfilme spießten in humoristischer Form Zeitprobleme auf, oder sie entwickelten Tendenzen eines kritischen subjektiven Parallelbildes zur offiziellen Sichtweise. Die ästhetische Nähe des Trickfilms zu eher individuellen künstlerischen Tätigkeiten wie Malerei und Fotokunst verschaffte einzelnen Trickfilmern größere Spielräume, was sich vor allem gegen Ende der DDR in Werken mit deutlicher pessimistischen Untertönen niederschlug.

Anton the Musician, Manfred Schreyer, 1966/1967, From the collection of: DEFA-Foundation
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Porträtszene aus „Anton der Musikant“ 1966 von Günter Rätz

Alarm at the Puppet Theater, Werner Baensch, 1960/1960, From the collection of: DEFA-Foundation
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Die Hauptdarsteller aus „Alarm im Kasperletheater“

Alarm at the Puppet Theater, Werner Baensch, 1960/1960, From the collection of: DEFA-Foundation
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Das Teufelchen hat die Pfannkuchen geklaut! 

contract: "Alarm at the Puppet Theater", DEFA-Stiftung, 1960/1960, From the collection of: DEFA-Foundation
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Szenarium-Vertrag über die literarische Vorlage zum Film „Alarm im Kasperletheater“ 1960 (R:Lothar Barke)

The Monument, Helmut Krahnert, 1989/1989, From the collection of: DEFA-Foundation
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Das Denkmal als Fetisch – „Das Monument“ 1989 von Klaus Georgi und Lutz Stützner

Sensation of the Century, Walter Eckhold und Hans Schöne, 1959/1960, From the collection of: DEFA-Foundation
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Startvorbereitung für die Reise zum Mond – Szene aus „Sensation des Jahrhunderts“ 1960 von Otto Sacher

Sensation of the Century, Walter Eckhold und Hans Schöne, 1959/1960, From the collection of: DEFA-Foundation
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Harte Landung auf dem Mond

Sensation of the Century, Walter Eckhold und Hans Schöne, 1959/1960, From the collection of: DEFA-Foundation
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Die Sowjets sind schon da! „Sensation des Jahrhunderts"

The Full Circle, Steffen Nielitz und Brigitte Schönberner, 1989/1989, From the collection of: DEFA-Foundation
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Produktionsprobleme = Umweltprobleme – Szene aus „Der Kreis“ 1989

The Full Circle, Steffen Nielitz und Brigitte Schönberner, 1989/1989, From the collection of: DEFA-Foundation
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Alltag als Horrorszenario – Szene aus „Der Kreis" von Klaus Georgi

No Time for a Coffee Break!, Wolfgang Bergner, 1970/1971, From the collection of: DEFA-Foundation
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No Time for a Coffee Break!, Wolfgang Bergner, 1970/1971, From the collection of: DEFA-Foundation
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No Time for a Coffee Break!, Wolfgang Bergner, 1970/1971, From the collection of: DEFA-Foundation
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Die
Feuerwehr im Dienst Endlich
Pause! „Bei der Feuerwehr
wird der Kaffee kalt“ 1971 von Rudolf Schraps

Verbotsfilme



Vom 15.-18. Dezember 1965 fand in Berlin das 11. Plenum des ZK der SED statt, das später als sog. „Kahlschlag-Plenum“ in die Geschichte einging. Ursprünglich als Tagung zu Wirtschaftsfragen geplant, beschäftigte sich ein Tagesordnungspunkt in breiter Ausführlichkeit mit kulturellen und ideologischen Fragen. Der Bericht des Politbüros zu diesem Punkt, vorgetragen von Erich Honecker, verkündete ein aus Sicht der SED vernichtendes Urteil über einige Entwicklungen in Kunst und Kultur der DDR. „Unmoral“ und eine dem „Sozialismus fremde Lebensweise“ sollten vor allen Dingen in DEFA-Spielfilmen transportiert worden sein, wofür als Beispiele auf dem Plenum die Filme „Das Kaninchen bin ich“ und „Denk bloß nicht, ich heule“ angeführt wurden. Die Leitung der DEFA überprüfte daraufhin alle in Produktion befindlichen Gegenwartsfilme, und im Endeffekt wurden etwa zwei Drittel der Filme des Jahrgangs 1965/66 verboten. 

Diese Praxis der zensurmäßigen Einmischung in filmpolitischen Fragen führte auch später u.a. bei „Spur der Steine“ 1966 oder „Jadup und Boel“ 1980 zu Filmverboten. Dass überhaupt Verbote ausgesprochen wurden, verriet auf Seiten der SED wenig Souveränität gegenüber gesellschaftlichen Problemen und eine gehörige Portion Unsicherheit, zumal die jeweiligen Filme vorhandene Missstände von einem sozialistischen Standpunkt aus kritisierten. Darüber hinaus beschäftigten sich die Verbotsfilme durchweg mit Generationskonflikten, was für die weitere Entwicklung des Staates DDR eine Weichenstellung gegen das Vertrauen in die Jugend bedeutete. Auf Initiative des Verbandes der Film- und Fernsehschaffenden der DDR wurden die Verbotsfilme ab Mitte Oktober 1989 gesichtet und im Laufe der Jahre 1989 und 1990 dem Publikum erstmalig gezeigt. Diese Aufführungen erweckten zum damaligen Zeitpunkt den eigenartigen Eindruck, die letzten Filme der DDR für die DDR gewesen zu sein.

The Rabbit Is Me, Jörg Erkens, 1965/1965, From the collection of: DEFA-Foundation
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Angelika Waller in „Das Kaninchen bin ich“

The Rabbit Is Me, Jörg Erkens, 1965/1965, From the collection of: DEFA-Foundation
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Irma Münch und Angelika Waller (von links nach rechts) in „Das Kaninchen bin ich“ von Kurt Maetzig 1965

The Rabbit Is Me, Jörg Erkens, 1965/1965, From the collection of: DEFA-Foundation
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Angelika Waller und Alfred Müller

Trailer:Trace Of Stones, Regie: Frank Beyer, From the collection of: DEFA-Foundation
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„Mit Ihnen würd’ ich mir sogar ‘nen DEFA-Film ansehen.” – „Spur der Steine“ Roman von Erik Neutsch

Trace Of Stones, Klaus-Dieter Schwarz, 1966/1966, From the collection of: DEFA-Foundation
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Trace Of Stones, Klaus-Dieter Schwarz, 1966/1966, From the collection of: DEFA-Foundation
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Trace Of Stones, Klaus-Dieter Schwarz, 1966/1966, From the collection of: DEFA-Foundation
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Die glorreichen Sieben auf einer DDR-Baustelle mit Manfred Krug (Mitte) 1966 von Frank Beyer Die Brigade Balla Baden im Dorfteich – Manfred Krug

Carla, Eberhard Daßdorf, 1965/1990, From the collection of: DEFA-Foundation
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Jürgen Hentsch und Jutta Hoffmann in „Karla“ 1966 von Hermann Zschoche

When You´re Older Adam, Kurt Schütt, 1965/1990, From the collection of: DEFA-Foundation
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Gerry Wolff und Stephan Jahnke als Vater und Sohn in „Wenn du groß bist, lieber Adam“ 

When You´re Older Adam, Kurt Schütt, 1965/1990, From the collection of: DEFA-Foundation
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Ein Märchen gegen die Heuchelei –                       „Wenn du groß bist, lieber Adam“ 1966 von Egon Günther

Admission-contract 1990: When You´re Older Adam, DEFA-Stiftung, 1990/1990, From the collection of: DEFA-Foundation
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Zulassung des Films „Wenn du groß bist, lieber Adam“ im Januar 1990 durch das Ministerium für Kultur der DDR

Miss Butterfly, Eckhardt Hartkopf, 1965/1966, From the collection of: DEFA-Foundation
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Melania Jakubiskova als „Fräulein Schmetterling“ 1966 in dem gleichnamigen Film von Kurt Barthel

Miss Butterfly, Eckhardt Hartkopf, 1965/1966, From the collection of: DEFA-Foundation
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Melania Jakubiskova und Milan Sladek in „Fräulein Schmetterling“ 

Jadup And Boel, Roland Dressler, 1980/1981, From the collection of: DEFA-Foundation
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Filmplakat zu „Jadup und Boel“ von Rainer Simon

Jadup And Boel, Wolfgang Ebert, 1980/1981, From the collection of: DEFA-Foundation
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Werkaufnahme der Szene Kaufhauseinweihung

Jadup And Boel, Wolfgang Ebert, 1980/1981, From the collection of: DEFA-Foundation
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Kurt Böwe als Jadup (dritter von rechts)

Jadup And Boel, Wolfgang Ebert, 1980/1981, From the collection of: DEFA-Foundation
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Regisseur Rainer Simon und Kameramann Roland Dressel (v.l.n.r.)

Kinderfilme





Ein großer Teil des Gesamtbudgets des DEFA Studios für Spielfilm war immer Kinderfilmen vorbehalten. Kontinuierlich wurden Stoffe mit Kinder- und Jugendthemen seit den 1950er Jahren entwickelt, setzten sich in den 1960er Jahren vor allem im Märchenfilm fort, um schließlich später die Alltagswelt von Kindern in der DDR zu reflektieren. Wichtig wurde dabei, dass die Kinderfilme nicht so taten, als seien sie vorgefertigte Überlegungen von Erwachsenen, wie diese sich die Kinderwelten vorstellten, sondern dass die Kinder selber durch die authentische Darstellung ihrer Sorgen, Freuden und Nöte zu Wort kamen. In der Umsetzung dieses Anliegens in Filmen von Heiner Carow, Rolf Losansky, Egon Schlegel oder auch Hermann Zschoche erreichte der DEFA-Kinderfilm in den 1980er Jahren ein internationales Renommee, das seitdem nicht wiederlangt worden ist. Man konnte den Stellenwert einer Gesellschaft durchaus daran ermessen, wie sie mit ihren Kindern umging. Insofern ist die Tradition des DEFA-Kinderfilms eine nachahmenswerte.

The Story Of Little Muck, Eduard Neufeld, 1953/1953, From the collection of: DEFA-Foundation
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"Die Geschichte vom kleinen Muck“ 1953 von Wolfgang Staudte

The Story Of Little Muck, Eduard Neufeld, 1953/1953, From the collection of: DEFA-Foundation
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The Story Of Little Muck, Eduard Neufeld, 1953/1953, From the collection of: DEFA-Foundation
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The Story Of Little Muck, Eduard Neufeld, 1953/1953, From the collection of: DEFA-Foundation
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"Die Geschichte vom kleinen Muck“ mit Thomas Schmidt (mitte) als Muck Thomas Schmidt als kleiner Muck Der Palast des Sultans im Rohbau

The Story Of Little Muck, Eduard Neufeld, 1953/1953, From the collection of: DEFA-Foundation
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Filmset-Aufbau „Die Geschichte vom kleinen Muck“

The Story Of Little Muck, Eduard Neufeld, 1953/1953, From the collection of: DEFA-Foundation
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The Story Of Little Muck, Kurt Geffers, 1953/1953, From the collection of: DEFA-Foundation
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Filmplakat zu „Die Geschichte vom kleinen Muck“

King Throstlebeard, Max Teschner, 1965/1965, From the collection of: DEFA-Foundation
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Karin Ugowski und Manfred Krug in „König Drosselbart“ 1965 von Walter Beck

King Throstlebeard, Max Teschner, 1965/1965, From the collection of: DEFA-Foundation
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Karin Ugowski, Martin Flörchinger und Evamaria Heyse (von links nach rechts)

Three Hazelnuts For Cinderella, Angelika Rößler und Hieu Phan, 1973/1974, From the collection of: DEFA-Foundation
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Filmplakat zu „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ 1973 von Václav Vorliček

Alfons Zitterbacke; Alfons Wobble - Cheek, Josef Borst, 1965/1965, From the collection of: DEFA-Foundation
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Alfons Zitterbacke; Alfons Wobble - Cheek, Josef Borst, 1965/1965, From the collection of: DEFA-Foundation
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Admission-contract: "Alfons Zitterbacke; Alfons Wobble - Cheek", DEFA-Stiftung, 1965/1965, From the collection of: DEFA-Foundation
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Helmut
Rossmann als Alfons Zitterbacke im gleichnamigen Film 1966 von Konrad Petzold Szene
mit der Geisterbahn Notiz
über die Zulassung des Films „Alfons Zitterbacke“ 

Icarus, Norbert Kuhröber, 1975/1975, From the collection of: DEFA-Foundation
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Icarus, Norbert Kuhröber, 1975/1975, From the collection of: DEFA-Foundation
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Icarus, Norbert Kuhröber, 1975/1975, From the collection of: DEFA-Foundation
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Regisseur Heiner Carow dreht „Ikarus“

Peter Welz in „Ikarus“ Auf den Dächern Berlins in „Ikarus“ von Regisseur Heiner Carow 1975

Moritz In The Advertising Pillar, Klaus Zähler, 1983/1983, From the collection of: DEFA-Foundation
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Moritz gespielt von Dirk Müller (l.) am ersten Schultag - „Moritz in der Litfaßsäule“ von Rolf Losansky 1983

Moritz In The Advertising Pillar, Klaus Zähler, 1983/1983, From the collection of: DEFA-Foundation
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Moritz In The Advertising Pillar, Klaus Zähler, 1983/1983, From the collection of: DEFA-Foundation
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Moritz In The Advertising Pillar, Klaus Zähler, 1983/1983, From the collection of: DEFA-Foundation
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Rolf Ludwig (links) und Dirk Müller (rechts) Außenaufnahme - 1983  In der Litfaßsäule

Moritz In The Advertising Pillar, Klaus Zähler, 1983/1983, From the collection of: DEFA-Foundation
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Moritz vor der Litfaßsäule – Dirk Müller

Sabine Kleist, Aged 7..., Siegfried Skoluda, 1982/1982, From the collection of: DEFA-Foundation
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Petra Lämmel als Sabine umringt von sowjetischen Soldaten - 1982

Sabine Kleist, Aged 7..., Siegfried Skoluda, 1982/1982, From the collection of: DEFA-Foundation
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Regisseur Helmut Dziuba und Petra Lämmel am Set „Sabine Kleist, 7 Jahre“ 

Sabine Kleist, Aged 7..., Siegfried Skoluda, 1982/1982, From the collection of: DEFA-Foundation
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Petra Lämmel in „Sabine Kleist, 7 Jahre“

Ende der DEFA





Die DEFA überlebte das Land, für das sie Filme herstellte, nicht länger als ein Jahr. Der radikale Privatisierungskurs, der nach der Wirtschafts- und Währungsunion mit der Bundesrepublik am 1. Juli 1990 einsetzte, stand Überlegungen entgegen, die DEFA-Betriebe als Zusammenschluss schrittweise an marktwirtschaftliche Bedingungen anzupassen. Die Produktion der Jahre 1989 – 1991 entsprach den veränderten politischen Konstellationen. Durch die lange Vorlaufzeit in der Herstellung kamen die meisten dieser Filme, wie z.B. „Die Architekten“ von Peter Kahane, aber zu spät in die Kinos, um noch in den Selbstklärungsprozess der DDR eingreifen zu können. 

Eine Reihe von Regisseuren wie Egon Günther, Heiner Carow oder Frank Beyer drehte jetzt „Abrechnungsfilme“ mit der DDR, in denen sie ihre eigenen Erfahrungen mit Repression und Bevormundung artikulierten. Neben den Enttäuschungen kamen aber auch nachdenkliche Töne und Hoffnungen auf einen Neuanfang zur Geltung, die spätestens mit dem Vollzug der deutschen Einheit im Oktober 1990 obsolet waren. Bis 1993 wurden noch letzte Filme zu Ende produziert, danach war endgültig Schluss mit der Produktionsmarke DEFA. 

Viele der freigesetzten DEFA-Mitarbeiter brachten ihre Berufserfahrungen in den Folgejahren beim Fernsehen, in Forschung und Lehre oder als Produktionsberater ein. Nur wenige konnten vereinzelt noch ein größeres Kinoprojekt realisieren.

The Architects, Christa Köfer, 1990/1990, From the collection of: DEFA-Foundation
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The Architects, Christa Köfer, 1990/1990, From the collection of: DEFA-Foundation
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The Architects, Christa Köfer, 1990/1990, From the collection of: DEFA-Foundation
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Träume vom Bauen „Die Architekten“
1990 von Peter Kahane Kurt Naumann in „Die Architekten“ Kurt Naumann in „Die Architekten"

Trailer: Coming Out, Regisseur: Heiner Carow, 1989/1989, From the collection of: DEFA-Foundation
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Habe Mut, Dich Deiner eigenen Gefühle zu vergewissern! – „Coming out“ von 1989, der erste Schwulenfilm der DDR, Regie: Heiner Carow

Coming Out, Wolfgang Fritsche, 1989/1989, From the collection of: DEFA-Foundation
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Coming Out, Wolfgang Fritsche, 1989/1989, From the collection of: DEFA-Foundation
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Coming Out, Wolfgang Fritsche, 1989/1989, From the collection of: DEFA-Foundation
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Matthias Freihof und Dirk Kummer in „Coming out“ Heiner Carow im Regiestuhl  Heiner Carow (links) bei der Arbeit an seinem Film „Coming out“

The wall, Thomas Plenert, 1990/1991, From the collection of: DEFA-Foundation
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Die sog. „Mauerspechte“ nach der Grenzöffnung –      „Die Mauer“ 1991 von Jürgen Böttcher

The wall, Thomas Plenert, 1990/1991, From the collection of: DEFA-Foundation
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Demontierte Mauerteile in „Die Mauer“

DEFA-Stiftung





Die sich abzeichnende Abwicklung der DEFA-Studios im Verlauf der Jahre 1990/91 brachte schon früh die Idee der Gründung einer DEFA-Stiftung auf. Diese sollte insbesondere durch die Rechteverfügung an den Filmen den DEFA-Filmstock als Kulturgut zusammenhalten und für zukünftige Generationen zugänglich machen. Nach langen Verhandlungen wurde die DEFA-Stiftung im Dezember 1998 in Berlin gegründet. Sie ist seitdem zur Pflege und Erhaltung aller ihr übertragenen DEFA-Filme (Spiel-, Dokumentar- und Trickfilme sowie angrenzender Rechtebestände) verpflichtet. Darüber hinaus besteht eine wesentliche Aufgabe darin, Forschungen zur DEFA-Geschichte, Filmprojekte, Ausstellungen und andere Arbeiten zur deutschen und internationalen Filmgeschichte, soweit sie die DEFA und ihre Traditionslinien mit betreffen, zu fördern. Gleichzeitig werden von der Stiftung Rechte zur Wiederaufführung von DEFA-Filmen neu erworben und bislang nicht gezeigte Archivfilme der DEFA rekonstruiert und der Öffentlichkeit vorgestellt. 

Die gegenwärtige Hauptaufgabe der Stiftung ist die Digitalisierung und die Bearbeitung der Filme, um sie in der Zukunft abspielfähig zu halten. Dafür sind beträchtliche finanzielle Mittel aufzuwenden, die sowohl für die Bereitstellung des digitalen Materials als auch zur dauerhaften Sicherung der analogen Bestände eingesetzt werden müssen.

Trailer: The Cold Heart, Regie: Paul Verhoeven, 1950/1950, From the collection of: DEFA-Foundation
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Farbige Heimat nach dem Krieg – „Das kalte Herz“ von 1950 nach dem Märchen von Wilhelm Hauff - Regie: Paul Verhoeven. - restauriert und digitalisert

Award ceremony DEFA-Foundation 2005, Reinhardt und Sommer, 2005/2005, From the collection of: DEFA-Foundation
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Armin Mueller-Stahl und Jutta Hoffmann bei der DEFA-Preisverleihung 2005

Award ceremony DEFA-Foundation 2005, Reinhardt und Sommer, 2005/2005, From the collection of: DEFA-Foundation
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Dankesrede von Armin Mueller-Stahl bei der DEFA-Preisverleihung 2005

Ceremonial act: "60 years DEFA", Reinhardt und Sommer, 2006/2006, From the collection of: DEFA-Foundation
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Rede von Helmut Morsbach auf der Festveranstaltung 60 Jahre DEFA

Ceremonial act: "60 years DEFA", Reinhardt und Sommer, 2006/2006, From the collection of: DEFA-Foundation
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Festveranstaltung 60 Jahre DEFA 2006

"The Woman And The Stranger" Pictures of the premiere, Reinhardt und Sommer, 2007/2007, From the collection of: DEFA-Foundation
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"The Woman And The Stranger" Pictures of the premiere, Reinhardt und Sommer, 2007/2007, From the collection of: DEFA-Foundation
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"The Woman And The Stranger" Pictures of the premiere, Reinhardt und Sommer, 2007/2007, From the collection of: DEFA-Foundation
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Das
Babylon-Mitte in Berlin als Wiederaufführungskino für den Film „Die Frau und
der Fremde“ 1984 von Rainer Simon im Jahre 2008 Rainer Simon (l.) und Haupt-darstellerin Kathrin Waligura (r.) Rainer
Simon und Kathrin Waligura vor der Wiederaufführung

Trailer:"The Woman And The Stranger" Pictures of the premiere, Regie: Rainer Simon, 1984/1984, From the collection of: DEFA-Foundation
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"Die Frau und der Fremde" ein Liebes- und Kriegsdrama von Rainer Simon aus dem Jahr 1984

Pictures of the second premiere 2009: "Hands up or I shoot", Reinhardt und Sommer, 2009/2009, From the collection of: DEFA-Foundation
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Pictures of the second premiere 2009: "Hands up or I shoot", Reinhardt und Sommer, 2009/2009, From the collection of: DEFA-Foundation
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Pictures of the second premiere 2009: "Hands up or I shoot", Reinhardt und Sommer, 2009/2009, From the collection of: DEFA-Foundation
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Herbert Köfer bei der Premiere von „Hände hoch oder ich schieße“ Kino International Premiere
des Verbotsfilms „Hände hoch oder ich schieße“ 1966 von Hans-Joachim Kasprzik 2009 in Berlin  - u.a. mit Evelyn
Cron und Herbert Köfer (r.)

Pictures of the second premiere 2009: "Hands up or I shoot", Reinhardt und Sommer, 2009/2009, From the collection of: DEFA-Foundation
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Pictures of the second premiere 2009: "Hands up or I shoot", Reinhardt und Sommer, 2009/2009, From the collection of: DEFA-Foundation
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Pictures of the second premiere 2009: "Hands up or I shoot", Reinhardt und Sommer, 2009/2009, From the collection of: DEFA-Foundation
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Ralf Schenk nach der Aufführung von „Hände hoch oder ich schieße“ im Gespräch mit den Mitwirkenden

Pictures of the premiere: The dove on the roof, Reinhardt und Sommer, 2010/2010, From the collection of: DEFA-Foundation
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Heidemarie Wenzel vor dem Filmplakat zu „Die Taube auf dem Dach“ bei der Premierenfeier des Verbotsfilms von 1973, im Jahre 2010

Trailer: "The dove on the roof", Regie: Iris Gusner, 1973/2010, From the collection of: DEFA-Foundation
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"Die Taube auf dem Dach" gedreht 1973 von Iris Gusner

Pictures of the premiere: The dove on the roof, Reinhardt und Sommer, 2010/2010, From the collection of: DEFA-Foundation
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Premierenfeier zu „Die Taube auf dem Dach“ im Berliner Kino Arsenal 2010

Pictures of the premiere: The dove on the roof, Reinhardt und Sommer, 2010/2010, From the collection of: DEFA-Foundation
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Heidemarie Wenzel, Roland Gräf und Regisseurin Iris Gusner (von ganz links) im Gespräch mit Ralf Schenk - Premiere 2010

Trailer: 10 years DEFA-foundation, DEFA-Stiftung, From the collection of: DEFA-Foundation
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„10 Jahre DEFA-Stiftung“

Kommen Sie mit auf die Reise durch ein halbes Jahrhundert im Film!

Credits: Story

Gestaltung—Merle Bargmann

Credits: All media
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