Von "Naturhistorisches Museum Wien"
Naturhistorisches Museum Wien
Venus in SchatulleNaturhistorisches Museum Wien
Venus von Willendorf in der Schachtel, in der sie die ersten 80 Jahre nach ihrer Entdeckung verbrachte.
Rechte SeitenansichtNaturhistorisches Museum Wien
Was stellt diese Figur eigentlich dar, die vor zirka 29.500 Jahren mit Werkzeugen aus Feuerstein modelliert wurde?
Linke SeitenansichtNaturhistorisches Museum Wien
Ein handwerklich sehr begnadeter Mensch der Eiszeit schuf einen grandiosen „Kunstgegenstand“, der zu seiner Zeit sicherlich nicht als Kunstobjekt geplant war.
RückenansichtNaturhistorisches Museum Wien
Die Perfektion und Harmonie der Darstellung machen ihre Schönheit aus.
KopfschmuckNaturhistorisches Museum Wien
Der Kopfschmuck der Venus wird als Frisur oder Kopfbedeckung gedeutet.
Brüste und ArmeNaturhistorisches Museum Wien
Viele Details der Haltung und des Schmucks scheinen strikten Regeln unterworfen zu sein.
HändeNaturhistorisches Museum Wien
Ihre Hände ruhen auf den Brüsten.
KörpermitteNaturhistorisches Museum Wien
Ob die Frauenfiguren von den altsteinzeitlichen Menschen nun als „Frau“, „Mutter“, Lebensspenderin“ oder „Ahnfrau“ gesehen wurden wissen wir nicht mit Sicherheit.
Nabel und VulvaNaturhistorisches Museum Wien
Den Feministinnen ist sie der Stein gewordene Beweis für die Urmutter und das Matriarchat. Für die Erforschung der prähistorischen Kunst ist sie eines der bedeutendsten Beispiele altsteinzeitlichen Kunstschaffens.
BeineNaturhistorisches Museum Wien
Was wissen wir nun aus archäologischer Sicht über die Venusfiguren?
Venus-SteinNaturhistorisches Museum Wien
Der Stein aus dem die Venus besteht: Oolith
Niederlegung der VenusNaturhistorisches Museum Wien
Eine eiszeitliche Jäger- und Sammlergruppe hatte vor 29 500 Jahren auf einer sonnigen Donau-Terrasse bei Willendorf (Niederösterreich) ihr Lager. Eine steinerne Figur wurde mit roter Farbe eingerieben und in einer Mulde im Boden verborgen – die heute berühmte Venus von Willendorf.
Venus-SchwesternNaturhistorisches Museum Wien
Figuren vom Typ der Venus von Willendorf gibt es von Frankreich bis Russland.
Fundstelle 1908Naturhistorisches Museum Wien
Szombathy war sofort klar, was dieser Fund bedeutete. Er fotografierte die Fundstelle der Venus und ging gemeinsam mit Bayer in das Gasthaus unterhalb der Bahntrasse.
Tagebucheintrag 7.8.1908Naturhistorisches Museum Wien
Am 7. August 1908 trug Josef Szombathy, der Leiter der anthropologisch-prähistorischen Sammlung des Naturhistorischen Hofmuseum in Wien, mit einer Skizze die Lage der Figur in sein Tagebuch ein.
NHM Wien
Projektverantwortliche: Antl-Weiser Walpurga, Golebiowski Reinhard, Köberl Christian, Mayrhofer Susanne, Ott Iris, Stöckle Gabriel