Kleiner Studienguide für das Bauhaus

Du hättest gern unter Gropius & Co. am Bauhaus studiert? Dann komm mit auf eine kleine Zeitreise in das Jahr 1927 – wir bringen dich ans Bauhaus Dessau!

Von "Stiftung Bauhaus Dessau"

Stiftung Bauhaus Dessau

Bauhausausweis für Arieh Sharon (1928/1929) von Bauhaus DessauStiftung Bauhaus Dessau

Die Aufnahme

Du willst ans Bauhaus? Dann zeig mal, was du drauf hast. Stelle eine Mappe mit Arbeitsproben zusammen und schicke sie dem Herrn Gropius. Der entscheidet, ob du dich eignest und einen Studierendenausweis verdienst. Der hier im Bild gehört übrigens Arieh Sharon, der schon ein Jahr weiter ist als du (den Namen bitte merken, er wird später ein wichtiger Architekt in Israel).

Dokumente. das bauhaus in dessau. lehrplan - Seite 2 (1925) von Unbekannt (Entwurf) Bauhaus Dessau, Druckerei (Herstellung) (?)Stiftung Bauhaus Dessau

Hier eine Übersicht, was du für deine Bewerbung alles brauchst.

Porträt Hannes Meyer (1928, ca. 1990) von Lotte Collein (geb. Gerson)Stiftung Bauhaus Dessau

Du kannst allerdings auch warten, bis Hannes Meyer im nächsten Jahr Direktor wird. Denn der wird das Bauhaus für alle Studierenden öffnen. „irgendwo ist irgendwer geeignet. das leben lehnt keinen ab“, so Meyers sympathische Grundeinstellung.

Natürlich wird es dann ein bisschen voll am Bauhaus: Statt 150 zählt man im Wintersemester 1929/30 bis zu 200 Studierende.

o. T. (Bauhausgebäude Dessau, Architekt Walter Gropius, Westansicht mit Werkstattflügel) (1931/1932) von UnbekanntStiftung Bauhaus Dessau

Deine Schule

Du bist aufgenommen? Dann auf nach Dessau! Das Bauhaus ist nur wenige Meter vom Bahnhof entfernt. Schritt für Schritt näherst du dich diesem großartigen Bau, der erst im letzten Jahr, am 4. Dezember 1926, mit über 1000 Gästen aus dem In- und Ausland eingeweiht wurde. Vielleicht liegt Nebel über der Stadt und es geht dir wie der Journalistin Nelly Schwalacher, die ihren Eindruck 1927 wie folgt beschreibt:

Bauhaus bei Nacht (1928/1929) von Edmund ColleinStiftung Bauhaus Dessau

„Hier und dort dringen unsichere Lichtscheine durch die feuchte Luft. Aber von drüben zieht ein strahlender Lichtkegel das Auge auf sich. Ein Riesenlichtkubus: Das neue Gebäude des Bauhaus (...) Glas, Glas, und dort, wo Wände aufsteigen, strahlen sie ihre blendende weiße Farbe aus. Ich habe noch nie einen solchen Lichtreflektor gesehen.“

o. T. (Beginn einer Reise von Studenten der Architektur-Abteilung vor dem Bauhausgebäude Dessau) (1932) von Albert HennigStiftung Bauhaus Dessau

Vermutlich steht eine Pferdekutsche vor dem Gebäude, Autos sind ja noch nicht sehr verbreitet.

Übrigens: Solltest du in ein paar Jahren in dieser Kutsche mit deinen Kommilitonen zu einer Reise nach Griechenland aufbrechen wollen, reicht kleines Gepäck: Ihr kommt gerade mal bis zum Harz, dort wird das altersschwache Pferd verenden.

Dessau Bauhausköpfe (aus dem Bauhaus-Fotoalbum von Fritz Schreiber) (1931/1932) von UnbekanntStiftung Bauhaus Dessau

Studentenbude

Um eins der 28 Wohnateliers im Prellerhaus musst du dich als Erstsemester gar nicht erst bewerben. Der Meisterrat entscheidet jedes Semester neu darüber, wer hier wohnen darf – und das sind in der Regel die höheren Semester und Jungmeister. Suche dir also zunächst etwas zur Untermiete. Kleiner Tipp: Wir wissen von deiner Kommilitonin Marianne Brandt, dass der Teppich im Gymnastikraum des Bauhausgebäudes von mittellosen Studierenden als Schlafstatt genutzt wird. Duschen gibt es dort übrigens auch.

arbeitsplan der tischlerei (1925) von Bauhaus DessauStiftung Bauhaus Dessau

Studentenjobs

Das Geld ist für viele deiner Kommilitonen ein Problem – und übrigens auch für Gropius, der das Bauhaus ständig durch finanzielle Tiefen steuern muss. Zum Glück kannst du dir während des Studiums ein bisschen was dazu verdienen. Wenn du etwas entwirfst, das die Industrie interessiert, wirst du an den Lizenzen beteiligt (siehe hier den letzten Absatz im Arbeitsplan der Tischlerei).

o. T. (Bauhäusler am Strand der Elbe, darunter: Hinnerk Scheper, K. Wiegand, Ernst Neufert, Marcel Breuer, Herbert Bayer, Xanti Schawinsky, László Moholy-Nagy) (1921-05-21) von Irene Angela Bayer (geb. Hecht)Stiftung Bauhaus Dessau

Marcel Breuer hat zum Beispiel die berühmten Stahlrohrmöbel entworfen. Nach seiner Prüfung wurde er Mitarbeiter in der Tischlereiwerkstatt, seit 1925 leitet er als Jungmeister die Tischlerei. Auch Hinnerk Scheper (links oben im Bild), der jetzt die Wandmalereiabteilung leitet, war einst Student am Bauhaus ...

... genauso wie Herbert Bayer (zweiter von links, unten), Leiter der Werkstatt für Druck und Reklame. Merke: Am Bauhaus gibt es auch nach dem Studium so einige Jobs.

Die Meister des Bauhauses (nach 1926) von UnbekanntStiftung Bauhaus Dessau

Deine Lehrer

Aktzeichnen bei Paul Klee, Malerei bei Wassily Kandinsky, praktisches Bauen bei Walter Gropius – noch deine Enkel werden dich um diese Erfahrung beneiden. Vielleicht lädt dich einer der Herren sogar mal in sein Meisterhaus ein und du sitzt bei deinem Idol auf der Terrasse. Bei einem Lehrer-Schüler-Verhältnis von 1:15 gibt es auf jeden Fall reichlich Gelegenheit, den großen Meistern nahe zu kommen. Und die Nähe ist durchaus gewollt:

Walter Gropius vor seinem Wohnhaus in Dessau (1926/1927) von UnbekanntStiftung Bauhaus Dessau

Schon im Manifest von 1919 forderte Gropius die „Pflege freundschaftlichen Verkehrs zwischen Meistern und Studierenden außerhalb der Arbeit, dabei Theater, Vorträge, Dichtkunst, Musik, Kostümfeste, Aufbau eines heiteren Zeremoniells bei diesen Zusammenkünften.“ Apropos: Kostümfeste!

o. T. (Bauhäusler am Strand der Elbe bei Dessau) (1925) von Irene Angela Bayer (geb. Hecht)Stiftung Bauhaus Dessau

Feste feiern

Von den legendären Partys hast du sicher schon gehört. Es wird viel gefeiert am Bauhaus! Spontan wie hier am Strand oder von langer Hand geplant wie bei den großen Kostümpartys, die jeweils ein bestimmtes Motto haben und unter der Leitung von Oskar Schlemmer von langer Hand konzipiert werden.

Bauhaus-Bühne. Pantomime "Treppenwitz" von Oskar Schlemmer (1927) von Erich Consemüller (Foto)Stiftung Bauhaus Dessau

Schlemmer nutzt diese öffentlichen Feste zugleich als eine Art Versuchsplatz für seine Bühnenwerkstatt.

o. T. (Konrad Püschel und Hilde Katz zum metallischen Fest) (1929-02-09) von UnbekanntStiftung Bauhaus Dessau

Auch wenn du das eine oder andere tolle Fest schon verpasst hast, das beste kommt noch: Das „Metallische Fest“ wird als Höhepunkt aller Bauhausfeste gelten. Notier dir also schon mal den 9. Februar 1929!

So viel sei schon verraten: An den Decken werden Silberkugeln hängen, die Wände mit Metall verkleidet. Über eine Rutsche aus Weißblech geht es für die Gäste in die Festräume ...

Tischlerei. Kaminski Levedag Bayer Groß Decker Meyer-Waldeck Bücking Hassenpflug (Studierende der Tischlerei auf der Mensa-Terrasse) (ca. 1928) von Konrad PüschelStiftung Bauhaus Dessau

Die Ausbildung

Den ganzen Tag in der Werkstatt Teppiche weben, Plakate drucken oder Möbel schreinern – dein Studium an der Avantgarde-Schule für Design und Architektur hast du dir womöglich anders vorgestellt. Doch Gropius hat Großes mit dir vor, er möchte aus dir „einen neuen, nicht vorhandenen Typ von Mitarbeiter für Industrie und Handwerk heranbilden, der Technik und Form in gleichem Maße beherrscht.“

Ruth Hollos am Webstuhl im selbst gewebtem Kleid (1931/1932) von Erich Consemüller (Foto)Stiftung Bauhaus Dessau

Daher musst du wie jeder Bauhäusler vor dir eine Handwerkerlehre absolvieren und später vor der Handwerkskammer eine Gesellenprüfung ablegen.

Die Werkstätten dienen aber nicht nur deiner Ausbildung, sondern auch der Produktion. Mit den hier entwickelten Prototypen für die Industrie, den Werbeplakaten, Teppichen und Lampen verdient das Bauhaus sein Geld.

Sie brauchen das Bauhaus (1928) von Margaretha (Grete) ReichardtStiftung Bauhaus Dessau

Der Druck in den Werkstätten ist zum Teil immens, wie deine Kommilitonin Margaretha Reichardt mit dieser Collage kritisiert.

Neben den vielen Aufträgen – „bleibt dann noch Zeit für Versuchsarbeit?“

Die Wandlung der Frauenmode (1925) von UnbekanntKunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin

Der Vorkurs

Bevor du aber einer Werkstatt zugeteilt wirst, musst du durch den Vorkurs. Der dauert zwei Semester und ist für alle obligatorisch. Wundere dich nicht, wenn dir der Lehrer Josef Albers in der ersten Stunde eine alte Zeitung gibt und dich auffordert „mehr daraus (zu) machen, als es im Augenblick noch ist. Ich möchte auch, dass Sie das Material respektieren, es sinnvoll gestalten und dabei seine Eigenheiten berücksichtigen. Wenn Sie das ohne Hilfsmittel wie Messer, Schere oder Leim schaffen, umso besser. Viel Spaß!“

Studie aus dem Vorkurs Josef Albers. Grätenfaltung (ca. 1926) von UnbekanntStiftung Bauhaus Dessau

Bastel jetzt bloß keine Flieger oder Boote! Falte die Zeitung am besten längs, damit das Papier auf seiner schmalsten Stelle, dem Rand, stehen kann – und schon weiß dein Lehrer, dass du das Material verstanden hast (es muss auch keine kunstvolle Grätenfaltung sein wie bei dieser Vorkurs-Studie).

Studie aus dem Vorkurs Josef Albers. Eine einfache und eine zweifache Raumkugel (ca. 1926) von UnbekanntStiftung Bauhaus Dessau

Im Laufe des Vorkurses (du musst auch durch Mathe, Physik und Darstellende Geometrie) wird dich der Lehrer mit den verschiedensten Materialen experimentieren lassen. Probieren geht über studieren, findet er – womit wir schon beim nächsten Thema wären ...

Unterricht bei Alcar Rudelt mit Studenten der Bauabteilung vor dem Bauhaus. V.l.n.r.: Heinz Nowag, Ernst Hegel, Hans Bellmann, Fritz Schreiber, Albert Kahmke, Alcar Rudelt. (05.1932) von Stella SteynStiftung Bauhaus Dessau

Neue Methoden

Kein Prüfungsstress, keine Noten, und wenn du eine Aufgabe nicht bearbeiten möchtest, hat es keinerlei Konsequenzen – klingt gut? Tatsächlich revolutioniert das Bauhaus nicht nur Design und Architektur, sondern zu allererst die Lehre. „Learning by doing“ und „trial and error“ sind zwei Maxime der Ausbildung. Auch wird von Anfang an dafür gesorgt, dass du deine Fähigkeiten an konkreten Projekten entwickelst. Langweilig wird es nicht.

"junge menschen kommt ans bauhaus !" (Doppelseite aus einer Bauhaus-Werbebroschüre) (1929) von Hannes Meyer (Entwurf) und Bauhaus Dessau, Druckerei (Herstellung)Stiftung Bauhaus Dessau

Allerdings sind deine Motivation und Disziplin gefordert. Für ein Studium am Bauhaus, so stellt Gastlehrer Hanns Riedel hier fest, braucht es nicht nur Begabung, sondern auch einen starken Charakter.

o. T. (Elsa Franke und unbekannte Person, rauchend im Bauhaus Dessau) (o. J. (1929/1931)) von UnbekanntStiftung Bauhaus Dessau

Frausein

Du bist eine Frau und hast mit Textilien nichts am Hut? Dann sieht es momentan noch schlecht aus für dich, denn Frauen werden am Bauhaus nach dem Vorkurs gern direkt in die Weberei geschickt – man traut ihnen nicht viel zu. Nur wenige deiner Kommilitoninnen konnten sich den Zugang zu anderen Werkstätten erstreiten und waren dort erfolgreicher als mancher Kommilitone, wie Alma Buscher in der Tischlerei oder Marianne Brandt in der Metallwerkstatt.

o. T. (Studierende auf der Terrasse des Bauhausgebäudes in Dessau hinter der Mensa - v.l.n.r.: Moses Bahelfer, Hilde Reiss, unbekannt, Jean Weinfeld, Selman Selmanagic, unbekannt) (1931) von UnbekanntStiftung Bauhaus Dessau

Aber es gibt ein Licht am Ende des Tunnels: Wenn du in einem Jahr den Vorkurs absolviert hast, ist Hannes Meyer Direktor und der setzt die Gleichberechtigung, von der Gropius einst sprach, in die Praxis um: Du darfst dir dann die Werkstatt selbst aussuchen – und bist sogar für Architektur zugelassen (unter Gropius undenkbar!).

Du wärst dann mit Hilde Reis (hier im Bild) eine der ersten Architekturstudentinnen am Bauhaus.

Bauatelier Gropius (u. a. mit Kurt Stolp, Hermann Bunzel und Hermann Trinkaus) (1927/1928) von Edmund ColleinStiftung Bauhaus Dessau

Architektur

Tatsächlich, seit dem 1. April 1927 kannst du am Bauhaus Architektur studieren! Kein Scherz: Das Bauhaus hatte bis dahin keine eigene Bauabteilung, sämtliche Bauaufträge wurden von Gropius' Berliner Büro realisiert ...

o. T. (Bauhausgebäude Dessau, Architekt Walter Gropius, Südost-Ansicht) (1931/1932) von UnbekanntStiftung Bauhaus Dessau

... wie zum Beispiel das Schulgebäude in Dessau.

Sharon, Rosel Berger (Porträt Arieh Sharon im Bauhausgebäude, im Hintergrund Rosa Berger) (ca. 1928) von UnbekanntStiftung Bauhaus Dessau

Neun Semester dauert das Architekturstudium und endet mit dem Diplom als Abschluss. Arieh Sharon, dessen Ausweis wir am Anfang gesehen haben, wird einer der ersten Studenten der Bauabteilung. Wenn er sein Studium am 27. November 1929 abschließt, bekommt er das Bauhausdiplom mit der Nummer 6.

Beim Hochsprung vor dem Bauhaus (Prellerhaus) (1931) von UnbekanntStiftung Bauhaus Dessau

Sport

Du machst gern Sport – und liegst damit ganz im gesellschaftlichen Trend deiner Zeit, wo der gesunde und aktive Mensch zum Leitbild der „Körperkulturbewegung“ wird? Du wirst viel Gelegenheit haben, dich zu bewegen. Zwar wird Sport erst 1928 unter Direktor Hannes Meyer offizielles Unterrichtsfach, doch Sportlehrer werden schon jetzt engagiert. Nicht immer braucht es die. Du kannst mit deinen Kommilitonen natürlich jederzeit Fußball und Handball spielen, laufen gehen, in der nahen Elbe schwimmen ...

o. T. (Bauhäusler am Strand der Elbe) (1925-05-21) von Irene Angela Bayer (geb. Hecht)Stiftung Bauhaus Dessau

... synchron auf einem Bein stehen üben ...

o. T. (Bauhäusler am Strand der Elbe bei Dessau, darunter: Marcel Breuer und Richard Paulick) (1925-05-21) von Irene Angela Bayer (geb. Hecht)Stiftung Bauhaus Dessau

... oder auch einfach nur entspannen.

o. T. (Erhaltung der Art - Liebe. Studien zum Thema "Mensch und Raum", Elemente einer Gestaltungslehre, Aufzeichnungen für den eigenen Unterricht) (1931/1932) von Joost SchmidtStiftung Bauhaus Dessau

Die Liebe

Vielleicht wirst du am Bauhaus nicht nur deine Leidenschaft für das Design entdecken, sondern auch für einen anderen Menschen. Es ist nicht unwahrscheinlich: Zahlreiche Liebespaare haben sich hier schon gefunden. Mindestens 70 Pärchen soll das Bauhaus am Ende hervorbringen – von den zahlreichen Liebschaften ganz zu schweigen.

o. T. (Profilporträt Lou Scheper ?) (ca. 1929) von Erich KrauseStiftung Bauhaus Dessau

Vielleicht hast du ja Glück und findest einen Seelenverwandten, der dich auch in künstlerischer Hinsicht ergänzt und beflügelt. Vielleicht hast du noch mehr Glück und die Liebe hält ein Leben lang. So wie bei Lou (hier im Bild) und Hinnerk Scheper. Oder Anni und Josef Albers.

Strandbild (Selbst mit Lena Meyer-Bergner) (1931) von Hannes MeyerStiftung Bauhaus Dessau

Am Bauhaus werden sich später auch Lena Bergner, Studentin der Textilwerkstatt, und Hannes Meyer, Bauhausdirektor, näherkommen.

Lena Bergner wird Meyers Frau und folgt ihm nach Moskau und Mexiko.

Vier ineinander verschlungene Personen (Bauhäusler auf der Terrasse der Bauhaus-Mensa, oben Hermann "Sven" Gautel, unten Hin Bredendieck) (ca. 1929) von Erich KrauseStiftung Bauhaus Dessau

Gemeinschaft

Auch ohne die große Liebe wirst du am Bauhaus nicht einsam sein! „Bauhäusler fühlten sich als Teil des Bauhauses, wie Mönche sich als Teil ihres Klosters fühlen mögen“, wird dein Kommilitone Pius Pahl später über sein Studium am Bauhaus sagen. Und Herbert Bayer erinnert sich an „eine vereinende Atmosphäre – der Geist einer Gruppe, bei der jeder Einzelne aktiv an der Erforschung des Neuen teilnahm (...) Gruppengeist beherrschte das Fühlen und Denken, das Leben und Arbeiten.“

Damit genug der Theorie. Tauch nun ein in diese besondere Gemeinschaft, lass dich von deinen Lehrern und KommilitonInnen inspirieren – und schreibe: Designgeschichte!

Mehr über Bauhaus Design
Mitwirkende: Geschichte

Text / Konzept / Umsetzung: Cornelia Jeske

Redaktion: Astrid Alexander, Cornelia Jeske

© Stiftung Bauhaus Dessau

www.bauhaus-dessau.de

Quelle: Alle Medien
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