Ob Ostereier suchen oder der leckere Schoko-Osterhase – woher kommen eigentlich die Traditionen, die wir mit dem Osterfest verbinden und was ist ihre Geschichte?
Während wohl jeder weiß, was ein Weihnachtsbaum ist, dürfte seine Frühlingsvariante, der Osterbaum, vielen unbekannt sein.
In Deutschland und Österreich sind die bunten Blickfänge um diese Jahreszeit vielerorts zu sehen. Wir erklären, woher der Osterbaum kommt.
Weltweit feiern die Menschen das Osterfest auf die unterschiedlichste Weise. Doch egal wo: Farbenfrohe Blumen gehören immer dazu.
Da Frühlingsanfang und Ostern zusammenfallen, sind Lilien, Tulpen, Gänseblümchen und Narzissen überall ein beliebter Festtagsschmuck. Hier berichten wir, wie diese Tradition auf der ganzen Welt Fuß gefasst hat.
Warum wird zu Ostern traditionell süßes Brot gereicht? Auch wenn man das heute nicht mehr wirklich so genau weiß, tut das der genüsslichen Nascherei zum Fest keinen Abbruch.
In vielen Ländern zu Ostern beliebt sind beispielsweise die sogenannten Hot Cross Buns: süße Brötchen mit Gewürzen und Rosinen oder Sultaninen. Hier stellen wir weitere traditionelle Osterleckereien aus der ganzen Welt vor.
Vor 200 Jahren gab es zu Ostern ausschließlich echte Eier. Erst im 19. Jahrhundert kreierten französische und deutsche Konditoren die raffiniertere süße Variante.
Als Cadbury 1905 mit der Herstellung von Schokoladeneiern begann, hatte die neue Idee bereits weltweit Anklang gefunden. Heute werden allein im Vereinigten Königreich jedes Jahr Millionen von Schokoladeneiern genascht. Wir erzählen, wie Schokolade zum Osterhit wurde.
Jedes Jahr suchen Kinder auf der ganzen Welt begeistert nach Schokoladeneiern, die der Osterhase für sie versteckt hat.
Diese Legende entstand, um den Osterhasen in die christliche Ostertradition aufzunehmen, mit der der Auferstehung Jesu gedacht wird. Wir erzählen, wie der Hase direkt ins Herz des Osterfestes hoppelte.
Am anderen Ende der Welt hat der Osterhase gegen sein einheimisches Pendant keine Chance. In Australien übernimmt seine Aufgaben der Kaninchennasenbeutler, im Volksmund Bilby genannt: ein kleines Beuteltier mit langen Ohren, spitzer Schnauze, schwarz-weißem Schwanz und grauem Fell.
Dass die Australier dem Osterbilby den Vorzug vor dem Osterhasen geben, kann dabei kaum überraschen. Schließlich sind Hasen Down Under nicht heimisch und haben nach ihrer Einschleppung durch Europäer 1788 großen Schaden im Ökosystem des Kontinents angerichtet. Hier berichten wir mehr über den süßen Nasenbeutler mit den Hasenohren.
Warum? Der Legende nach wachsen den Glocken Flügel und sie fliegen nach Italien, wo sie gesegnet werden und bunte Eier und Schokolade für die Kinder zu Hause in Frankreich einsammeln. Hier erzählen wir mehr über diese einzigartige französische Ostertradition.
Aber nicht alle Ostertraditionen sind schlecht für die Zähne. Vielerorts ist es sehr viel üblicher, echte Eier zu dekorieren.
Familien auf der ganzen Welt lieben diese Tradition und jedes Land hat seine eigenen Muster, Verfahren und Techniken. Wir berichten mehr dazu.
Überall auf der Welt feiern die Kulturen Ostern auf unterschiedliche Weise: Frankreich hat fliegende Glocken, australische Kinder freuen sich auf die Ankunft des Osterbilbys, und finnische Kinder verkleiden sich als Hexen und tauschen Zaubersprüche gegen Leckereien. Aber es gibt eine Tradition, die universell ist: die Blume.
Auf der nördlichen Hemisphäre fällt Ostern mit der Jahreszeit zusammen, in der der Winter sich in den Frühling verwandelt und die Welt wieder etwas farbiger wird, während die Blumen zu blühen beginnen und die ersten Knospen der Bäume aufsprießen. Diese natürlichen Lebenszeichen sind nicht zu übersehen, und selbst unterhalb des Äquators, wo die Jahreszeiten vom Sommer zum Herbst wechseln, sind Blumen ein Bestandteil der Osterfeierlichkeiten. Genau wie Eier, flauschige gelbe Küken und Hasen repräsentieren Blumen Fruchtbarkeit, Neuanfang und Wiedergeburt.
Überall auf der Welt feiern die Kulturen Ostern auf unterschiedliche Weise: Frankreich hat fliegende Glocken, australische Kinder freuen sich auf die Ankunft des Osterbilbys, und finnische Kinder verkleiden sich als Hexen und tauschen Zaubersprüche gegen Leckereien. Aber es gibt eine Tradition, die universell ist: die Blume.
Auf der nördlichen Hemisphäre fällt Ostern mit der Jahreszeit zusammen, in der der Winter sich in den Frühling verwandelt und die Welt wieder etwas farbiger wird, während die Blumen zu blühen beginnen und die ersten Knospen der Bäume aufsprießen. Diese natürlichen Lebenszeichen sind nicht zu übersehen, und selbst unterhalb des Äquators, wo die Jahreszeiten vom Sommer zum Herbst wechseln, sind Blumen ein Bestandteil der Osterfeierlichkeiten. Genau wie Eier, flauschige gelbe Küken und Hasen repräsentieren Blumen Fruchtbarkeit, Neuanfang und Wiedergeburt.
Häuser und Geschäfte nutzen dieses saisonale Farbenspiel aus, indem sie während der Osterfeiertage lebendige Blumenarrangements ausstellen. Zu den Ostermahlzeiten gehört häufig ein Blumenschmuck auf dem Tisch, und in den Kirchen finden kunstvolle Blumenfeste statt, die als Symbol für die Auferstehung dienen. Viele Menschen verschenken auch Blumen – sie haben eben weniger Kalorien als ein Schokoladenei!
Beliebte Osterblumen haben unterschiedliche Bedeutungen. Weiße Osterlilien gelten als sehr traditionelle Osterblumen, da sie ein altes Symbol der Auferstehung sind und Reinheit und Hoffnung repräsentieren. Die Narzisse ist in der ganzen Welt das erste Zeichen des Frühlings und heißt in Deutschland sogar „Osterglocke“. Weitere beliebte Symbole sind die Tulpe, das Gänseblümchen und die Azalee.
Häuser und Geschäfte nutzen dieses saisonale Farbenspiel aus, indem sie während der Osterfeiertage lebendige Blumenarrangements ausstellen. Zu den Ostermahlzeiten gehört häufig ein Blumenschmuck auf dem Tisch, und in den Kirchen finden kunstvolle Blumenfeste statt, die als Symbol für die Auferstehung dienen. Viele Menschen verschenken auch Blumen – sie haben eben weniger Kalorien als ein Schokoladenei!
Beliebte Osterblumen haben unterschiedliche Bedeutungen. Weiße Osterlilien gelten als sehr traditionelle Osterblumen, da sie ein altes Symbol der Auferstehung sind und Reinheit und Hoffnung repräsentieren. Die Narzisse ist in der ganzen Welt das erste Zeichen des Frühlings und heißt in Deutschland sogar „Osterglocke“. Weitere beliebte Symbole sind die Tulpe, das Gänseblümchen und die Azalee.
In Spanien und anderen lateinamerikanischen Ländern sind extravagante Prozessionen an Ostern an der Tagesordnung, wo Parade-Wagen mit ausgeklügelten religiösen Szenen mit hellen Blumen geschmückt werden (bekannt als „Semana Santa“ oder Karwoche). Traditionell hängt die Wahl der Blumen auf jedem Wagen davon ab, welche Figur dargestellt wird. Wenn es sich um eine Jesus- Statue handelt, werden oft rote Blumen gewählt, die sein Blut symbolisieren, oder auch blaue Iris, nach der Farbe seiner Robe am Tag seiner Kreuzigung. Die Jungfrau Maria wird mit weißen, cremefarbenen und manchmal pastellrosa Blüten gezeigt, die Reinheit symbolisieren.
Auf den Philippinen finden auch Prozessionen statt, bei denen Kinder sich als Engel verkleiden und Blumen auf Passanten werfen. Ein anderer verbreiteter Brauch betrifft Palmwedel (Palaspas), die am Palmsonntag gesegnet werden. Diese sollen Pech, Blitze und Feuer abwehren, wenn sie im folgenden Jahr in der Wohnung aufgestellt werden.
In der Nacht vor dem Ostersonntag wird im brasilianischen Ouro Preto ein 4 km langer bunter Teppich aus Blumenblättern erschaffen, der sich entlang der Straßen der Stadt erstreckt. Die Blütenblätter werden zusammen mit Sand und buntem Sägemehl in komplizierten Mustern angeordnet und leiten die Prozession der „Semana Santa“ am nächsten Tag von Kirche zu Kirche. Eine ähnliche Tradition findet sich auch in Guatemala, wo die Straßen mit sorgfältig angeordneten Blumen sowie Obst und Gemüse gesäumt werden. Viele Menschen arbeiten die ganze Nacht über daran, diese kunstvollen Blumengrafiken für die Feierlichkeiten am nächsten Morgen fertigzustellen.
Auf den Philippinen finden auch Prozessionen statt, bei denen Kinder sich als Engel verkleiden und Blumen auf Passanten werfen. Ein anderer verbreiteter Brauch betrifft Palmwedel (Palaspas), die am Palmsonntag gesegnet werden. Diese sollen Pech, Blitze und Feuer abwehren, wenn sie im folgenden Jahr in der Wohnung aufgestellt werden.
In der Nacht vor dem Ostersonntag wird im brasilianischen Ouro Preto ein 4 km langer bunter Teppich aus Blumenblättern erschaffen, der sich entlang der Straßen der Stadt erstreckt. Die Blütenblätter werden zusammen mit Sand und buntem Sägemehl in komplizierten Mustern angeordnet und leiten die Prozession der „Semana Santa“ am nächsten Tag von Kirche zu Kirche. Eine ähnliche Tradition findet sich auch in Guatemala, wo die Straßen mit sorgfältig angeordneten Blumen sowie Obst und Gemüse gesäumt werden. Viele Menschen arbeiten die ganze Nacht über daran, diese kunstvollen Blumengrafiken für die Feierlichkeiten am nächsten Morgen fertigzustellen.
Auf den Philippinen finden auch Prozessionen statt, bei denen Kinder sich als Engel verkleiden und Blumen auf Passanten werfen. Ein anderer verbreiteter Brauch betrifft Palmwedel (Palaspas), die am Palmsonntag gesegnet werden. Diese sollen Pech, Blitze und Feuer abwehren, wenn sie im folgenden Jahr in der Wohnung aufgestellt werden.
In der Nacht vor dem Ostersonntag wird im brasilianischen Ouro Preto ein 4 km langer bunter Teppich aus Blumenblättern erschaffen, der sich entlang der Straßen der Stadt erstreckt. Die Blütenblätter werden zusammen mit Sand und buntem Sägemehl in komplizierten Mustern angeordnet und leiten die Prozession der „Semana Santa“ am nächsten Tag von Kirche zu Kirche. Eine ähnliche Tradition findet sich auch in Guatemala, wo die Straßen mit sorgfältig angeordneten Blumen sowie Obst und Gemüse gesäumt werden. Viele Menschen arbeiten die ganze Nacht über daran, diese kunstvollen Blumengrafiken für die Feierlichkeiten am nächsten Morgen fertigzustellen.
Fur real
The forensic detail of Dürer's painting can be seen in particular in his depiction of the hare's fur.
Hyper-realistic hare
Created in watercolor and gouache, this work has been regarded as a great example of observational art.
Look a little closer...
Can you see the artist's workshop windows reflected in the hare's eye?
What About This Famous Hare?
Click on the dots to zoom into Albrecht Dürer's painting
Learn more about the artworkWährend einige Kulturen das Ei einfach mit Lebensmittelfarbe oder einem natürlichen Farbstoff wie Zwiebelhaut kochen, erfordern manche Verfahren ein hohes Maß an Geschicklichkeit und Geduld, um komplizierte Muster zu erstellen. In Polen gibt es viele verschiedene Techniken zum Dekorieren der Eier, z. B. wird direkt in die Schalen geschnitzt („Drapanki“-Eier) oder es werden Beutel gehäkelt, um die Eier aufzuhängen („Dzierganki“-Eier). Eine der fortschrittlichsten Methoden ist Batik, bei der Markierungen mit Wachs aufgetragen werden. Anschließend wird das Ei in Farbstoff getaucht, um die freiliegende Hülle zu färben („Pisanki“-Eier). Der Vorgang wird wiederholt, wobei zuerst die Motive in der hellsten Farbe und als letztes die in der dunkelsten Farbe aufgebracht werden, was zu lebhaften Musterschichten führt.
Während einige Kulturen das Ei einfach mit Lebensmittelfarbe oder einem natürlichen Farbstoff wie Zwiebelhaut kochen, erfordern manche Verfahren ein hohes Maß an Geschicklichkeit und Geduld, um komplizierte Muster zu erstellen. In Polen gibt es viele verschiedene Techniken zum Dekorieren der Eier, z. B. wird direkt in die Schalen geschnitzt („Drapanki“-Eier) oder es werden Beutel gehäkelt, um die Eier aufzuhängen („Dzierganki“-Eier). Eine der fortschrittlichsten Methoden ist Batik, bei der Markierungen mit Wachs aufgetragen werden. Anschließend wird das Ei in Farbstoff getaucht, um die freiliegende Hülle zu färben („Pisanki“-Eier). Der Vorgang wird wiederholt, wobei zuerst die Motive in der hellsten Farbe und als letztes die in der dunkelsten Farbe aufgebracht werden, was zu lebhaften Musterschichten führt.
Nicht alle Osterbräuche kommen mit reichlich Zucker einher. An vielen Orten der Welt ist es in der Tat weitaus üblicher, ein echtes Ei zu dekorieren, als ein Schokoladenei zu verzehren.
Obwohl dies vielleicht eine weniger köstliche Art des Feierns ist, ist das Färben und Bemalen von Eiern ein beliebter Weg für Familien und Gemeinden, Zeit miteinander zu verbringen und Traditionen zu teilen, die ihrer Kultur eigen sind.
Warum Eier? Eier werden seit langem mit dem Frühling in Verbindung gebracht, weil sie neues Leben, Fruchtbarkeit und Wiedergeburt symbolisieren. Schließlich nahm das Christentum sie auch als Symbol für Ostern an, da sie eine passende Metapher für den Tod und die Auferstehung Jesu Christi waren. Die Schalen repräsentieren sein Grab, und ihr Aufbrechen symbolisiert seine Auferstehung. Historisch aßen Christen während der Fastenzeit, in den 40 Tagen vor Ostern, keine Eier (heute wählen viele selbst aus, worauf sie verzichten möchten). Die während der Fastenzeit gelegten Eier wurden stattdessen hart gekocht, damit sie entweder aufbewahrt oder dekoriert und verschenkt werden konnten.
Verschiedene Länder, vor allem in Osteuropa, dekorieren ihre Ostereier individuell und haben unterschiedliche Verwendungen für die bemalten oder gefärbten Eier. Die slowenischen Eier, die als „Pihri“ bekannt sind, wurden traditionell von Mädchen hergestellt und als Zeichen ihrer Liebe an ihren Liebsten verschenkt. In Teilen Griechenlands werden Eier rot gefärbt und manchmal in Brotlaibe eingebacken. Die verzierten Eier Litauens („Margučiai“ genannt) werden verschenkt, um dem Empfänger Glück zu bringen. In Rumänien klopfen Freunde und Familie ihre bemalten Eier zusammen, und die Person, deren Ei nicht zerbricht, wird angeblich am längsten leben.
Nicht alle Osterbräuche kommen mit reichlich Zucker einher. An vielen Orten der Welt ist es in der Tat weitaus üblicher, ein echtes Ei zu dekorieren, als ein Schokoladenei zu verzehren.
Obwohl dies vielleicht eine weniger köstliche Art des Feierns ist, ist das Färben und Bemalen von Eiern ein beliebter Weg für Familien und Gemeinden, Zeit miteinander zu verbringen und Traditionen zu teilen, die ihrer Kultur eigen sind.
Warum Eier? Eier werden seit langem mit dem Frühling in Verbindung gebracht, weil sie neues Leben, Fruchtbarkeit und Wiedergeburt symbolisieren. Schließlich nahm das Christentum sie auch als Symbol für Ostern an, da sie eine passende Metapher für den Tod und die Auferstehung Jesu Christi waren. Die Schalen repräsentieren sein Grab, und ihr Aufbrechen symbolisiert seine Auferstehung. Historisch aßen Christen während der Fastenzeit, in den 40 Tagen vor Ostern, keine Eier (heute wählen viele selbst aus, worauf sie verzichten möchten). Die während der Fastenzeit gelegten Eier wurden stattdessen hart gekocht, damit sie entweder aufbewahrt oder dekoriert und verschenkt werden konnten.
Verschiedene Länder, vor allem in Osteuropa, dekorieren ihre Ostereier individuell und haben unterschiedliche Verwendungen für die bemalten oder gefärbten Eier. Die slowenischen Eier, die als „Pihri“ bekannt sind, wurden traditionell von Mädchen hergestellt und als Zeichen ihrer Liebe an ihren Liebsten verschenkt. In Teilen Griechenlands werden Eier rot gefärbt und manchmal in Brotlaibe eingebacken. Die verzierten Eier Litauens („Margučiai“ genannt) werden verschenkt, um dem Empfänger Glück zu bringen. In Rumänien klopfen Freunde und Familie ihre bemalten Eier zusammen, und die Person, deren Ei nicht zerbricht, wird angeblich am längsten leben.
Nicht alle Osterbräuche kommen mit reichlich Zucker einher. An vielen Orten der Welt ist es in der Tat weitaus üblicher, ein echtes Ei zu dekorieren, als ein Schokoladenei zu verzehren.
Obwohl dies vielleicht eine weniger köstliche Art des Feierns ist, ist das Färben und Bemalen von Eiern ein beliebter Weg für Familien und Gemeinden, Zeit miteinander zu verbringen und Traditionen zu teilen, die ihrer Kultur eigen sind.
Warum Eier? Eier werden seit langem mit dem Frühling in Verbindung gebracht, weil sie neues Leben, Fruchtbarkeit und Wiedergeburt symbolisieren. Schließlich nahm das Christentum sie auch als Symbol für Ostern an, da sie eine passende Metapher für den Tod und die Auferstehung Jesu Christi waren. Die Schalen repräsentieren sein Grab, und ihr Aufbrechen symbolisiert seine Auferstehung. Historisch aßen Christen während der Fastenzeit, in den 40 Tagen vor Ostern, keine Eier (heute wählen viele selbst aus, worauf sie verzichten möchten). Die während der Fastenzeit gelegten Eier wurden stattdessen hart gekocht, damit sie entweder aufbewahrt oder dekoriert und verschenkt werden konnten.
Verschiedene Länder, vor allem in Osteuropa, dekorieren ihre Ostereier individuell und haben unterschiedliche Verwendungen für die bemalten oder gefärbten Eier. Die slowenischen Eier, die als „Pihri“ bekannt sind, wurden traditionell von Mädchen hergestellt und als Zeichen ihrer Liebe an ihren Liebsten verschenkt. In Teilen Griechenlands werden Eier rot gefärbt und manchmal in Brotlaibe eingebacken. Die verzierten Eier Litauens („Margučiai“ genannt) werden verschenkt, um dem Empfänger Glück zu bringen. In Rumänien klopfen Freunde und Familie ihre bemalten Eier zusammen, und die Person, deren Ei nicht zerbricht, wird angeblich am längsten leben.
Nicht alle Osterbräuche kommen mit reichlich Zucker einher. An vielen Orten der Welt ist es in der Tat weitaus üblicher, ein echtes Ei zu dekorieren, als ein Schokoladenei zu verzehren.
Obwohl dies vielleicht eine weniger köstliche Art des Feierns ist, ist das Färben und Bemalen von Eiern ein beliebter Weg für Familien und Gemeinden, Zeit miteinander zu verbringen und Traditionen zu teilen, die ihrer Kultur eigen sind.
Warum Eier? Eier werden seit langem mit dem Frühling in Verbindung gebracht, weil sie neues Leben, Fruchtbarkeit und Wiedergeburt symbolisieren. Schließlich nahm das Christentum sie auch als Symbol für Ostern an, da sie eine passende Metapher für den Tod und die Auferstehung Jesu Christi waren. Die Schalen repräsentieren sein Grab, und ihr Aufbrechen symbolisiert seine Auferstehung. Historisch aßen Christen während der Fastenzeit, in den 40 Tagen vor Ostern, keine Eier (heute wählen viele selbst aus, worauf sie verzichten möchten). Die während der Fastenzeit gelegten Eier wurden stattdessen hart gekocht, damit sie entweder aufbewahrt oder dekoriert und verschenkt werden konnten.
Verschiedene Länder, vor allem in Osteuropa, dekorieren ihre Ostereier individuell und haben unterschiedliche Verwendungen für die bemalten oder gefärbten Eier. Die slowenischen Eier, die als „Pihri“ bekannt sind, wurden traditionell von Mädchen hergestellt und als Zeichen ihrer Liebe an ihren Liebsten verschenkt. In Teilen Griechenlands werden Eier rot gefärbt und manchmal in Brotlaibe eingebacken. Die verzierten Eier Litauens („Margučiai“ genannt) werden verschenkt, um dem Empfänger Glück zu bringen. In Rumänien klopfen Freunde und Familie ihre bemalten Eier zusammen, und die Person, deren Ei nicht zerbricht, wird angeblich am längsten leben.
Während einige Kulturen das Ei einfach mit Lebensmittelfarbe oder einem natürlichen Farbstoff wie Zwiebelhaut kochen, erfordern manche Verfahren ein hohes Maß an Geschicklichkeit und Geduld, um komplizierte Muster zu erstellen. In Polen gibt es viele verschiedene Techniken zum Dekorieren der Eier, z. B. wird direkt in die Schalen geschnitzt („Drapanki“-Eier) oder es werden Beutel gehäkelt, um die Eier aufzuhängen („Dzierganki“-Eier). Eine der fortschrittlichsten Methoden ist Batik, bei der Markierungen mit Wachs aufgetragen werden. Anschließend wird das Ei in Farbstoff getaucht, um die freiliegende Hülle zu färben („Pisanki“-Eier). Der Vorgang wird wiederholt, wobei zuerst die Motive in der hellsten Farbe und als letztes die in der dunkelsten Farbe aufgebracht werden, was zu lebhaften Musterschichten führt.
Während einige Kulturen das Ei einfach mit Lebensmittelfarbe oder einem natürlichen Farbstoff wie Zwiebelhaut kochen, erfordern manche Verfahren ein hohes Maß an Geschicklichkeit und Geduld, um komplizierte Muster zu erstellen. In Polen gibt es viele verschiedene Techniken zum Dekorieren der Eier, z. B. wird direkt in die Schalen geschnitzt („Drapanki“-Eier) oder es werden Beutel gehäkelt, um die Eier aufzuhängen („Dzierganki“-Eier). Eine der fortschrittlichsten Methoden ist Batik, bei der Markierungen mit Wachs aufgetragen werden. Anschließend wird das Ei in Farbstoff getaucht, um die freiliegende Hülle zu färben („Pisanki“-Eier). Der Vorgang wird wiederholt, wobei zuerst die Motive in der hellsten Farbe und als letztes die in der dunkelsten Farbe aufgebracht werden, was zu lebhaften Musterschichten führt.
In Slowenien ist die Art der auf dem Ei gezeichneten Muster von Region zu Region unterschiedlich. Die traditionellen Muster, die in der südlichen Region von Bela Krajina verwendet werden, sind geometrisch und umfassen Kreuze, Spiralen, Formen, Punkte sowie gerade, gewellte und Zick-Zack-Linien. Diese ikonischen schwarzen und roten Muster werden von Generation zu Generation weitergegeben und ihr Anbringen kann bis zu zwei Stunden dauern. Weiter westlich folgen die Muster eher Naturthemen, darunter Klee, Gänseblümchen, Trauben und Vögel.
Der Preis für die am reichsten verzierten Ostereier geht jedoch an die Fabergé-Eier aus Russland. Diese juwelenbesetzten Kreationen wurden zwischen 1885 und 1917 vom Hause Fabergé für die russischen Zaren Alexander III und Nikolaus II geschaffen, die sie zu Ostern an ihre Frauen und Mütter verschenkten. Die kunstvollen Eier wurden oft aus Gold hergestellt und jedes einzelne enthielt eine einzigartige Überraschung – das allererste Fabergé-Ei eine winzige Diamantnachbildung der Krone und einen kleinen Rubinanhänger. Erwarten Sie aber nicht, dass der Osterhase Ihnen eines dieser Eier bringt ...
Der Preis für die am reichsten verzierten Ostereier geht jedoch an die Fabergé-Eier aus Russland. Diese juwelenbesetzten Kreationen wurden zwischen 1885 und 1917 vom Hause Fabergé für die russischen Zaren Alexander III und Nikolaus II geschaffen, die sie zu Ostern an ihre Frauen und Mütter verschenkten. Die kunstvollen Eier wurden oft aus Gold hergestellt und jedes einzelne enthielt eine einzigartige Überraschung – das allererste Fabergé-Ei eine winzige Diamantnachbildung der Krone und einen kleinen Rubinanhänger. Erwarten Sie aber nicht, dass der Osterhase Ihnen eines dieser Eier bringt ...
Noch vor 200 Jahren waren die einzigen Eier, die zu Ostern herumgereicht wurden, von echten Hühnern (wenn auch wunderschön verziert). Erst im frühen 19. Jahrhundert hatten Konditoren die clevere Idee, eine alternative, süße Version zu schaffen.
Französische und deutsche Chocolatiers haben das Schokoladenei erfunden, jedoch war es bei der ersten Herstellung noch sehr dunkel und bitter. Schokolade war damals so teuer, dass diese Eier nur von den Reichen genossen werden konnten. Außerdem waren die Ostereier vollständig solide, da die Hersteller noch keine Technik entwickelt hatten, um Schokolade zu gießen.
Noch vor 200 Jahren waren die einzigen Eier, die zu Ostern herumgereicht wurden, von echten Hühnern (wenn auch wunderschön verziert). Erst im frühen 19. Jahrhundert hatten Konditoren die clevere Idee, eine alternative, süße Version zu schaffen.
Französische und deutsche Chocolatiers haben das Schokoladenei erfunden, jedoch war es bei der ersten Herstellung noch sehr dunkel und bitter. Schokolade war damals so teuer, dass diese Eier nur von den Reichen genossen werden konnten. Außerdem waren die Ostereier vollständig solide, da die Hersteller noch keine Technik entwickelt hatten, um Schokolade zu gießen.
Im Jahr 1828 erfand der niederländische Erfinder Van Houten eine Presse, welche die zur Herstellung glatter, formbarer Schokolade notwendige Kakaobutter effizient von der Kakaobohne trennen konnte. 1866 führten die Brüder Cadbury dann ein Verfahren zur Herstellung von Kakaobutter in großen Mengen ein. Nun konnten Schokoladeneier leicht in Massenproduktion hergestellt werden, und die Eier konnten ausgehöhlt und mit gezuckerten Mandeln oder Süßigkeiten gefüllt werden.
Der Verkauf von Schokolade zu Ostern wurde in 1905 zu einer festen Ostertradition, als Cadbury Milchschokoladeneier auf den Markt brachte, die sich als äußerst beliebt erwiesen. Heute werden bloß in Großbritannien rund 80 Millionen Eier zu Ostern verkauft.
Einfachere Eier, wie wir sie meist aus Supermärkten kennen, werden oft mit einem einfachen Krokodil-Druck verziert und in bunte Folie gehüllt. Diese Drucktechnik wurde von einem deutschen Chocolatier entwickelt, um Unvollkommenheiten zu verschleiern. Wenn Sie jedoch zu Ostern in ein schickes Schokoladengeschäft gehen, werden Sie wahrscheinlich kunstvoll verzierte Kreationen sehen, die mit Schokoladenverzierungen und Marzipan gemustert sind.
Noch vor 200 Jahren waren die einzigen Eier, die zu Ostern herumgereicht wurden, von echten Hühnern (wenn auch wunderschön verziert). Erst im frühen 19. Jahrhundert hatten Konditoren die clevere Idee, eine alternative, süße Version zu schaffen.
Französische und deutsche Chocolatiers haben das Schokoladenei erfunden, jedoch war es bei der ersten Herstellung noch sehr dunkel und bitter. Schokolade war damals so teuer, dass diese Eier nur von den Reichen genossen werden konnten. Außerdem waren die Ostereier vollständig solide, da die Hersteller noch keine Technik entwickelt hatten, um Schokolade zu gießen.
Im Jahr 1828 erfand der niederländische Erfinder Van Houten eine Presse, welche die zur Herstellung glatter, formbarer Schokolade notwendige Kakaobutter effizient von der Kakaobohne trennen konnte. 1866 führten die Brüder Cadbury dann ein Verfahren zur Herstellung von Kakaobutter in großen Mengen ein. Nun konnten Schokoladeneier leicht in Massenproduktion hergestellt werden, und die Eier konnten ausgehöhlt und mit gezuckerten Mandeln oder Süßigkeiten gefüllt werden.
Der Verkauf von Schokolade zu Ostern wurde in 1905 zu einer festen Ostertradition, als Cadbury Milchschokoladeneier auf den Markt brachte, die sich als äußerst beliebt erwiesen. Heute werden bloß in Großbritannien rund 80 Millionen Eier zu Ostern verkauft.
Einfachere Eier, wie wir sie meist aus Supermärkten kennen, werden oft mit einem einfachen Krokodil-Druck verziert und in bunte Folie gehüllt. Diese Drucktechnik wurde von einem deutschen Chocolatier entwickelt, um Unvollkommenheiten zu verschleiern. Wenn Sie jedoch zu Ostern in ein schickes Schokoladengeschäft gehen, werden Sie wahrscheinlich kunstvoll verzierte Kreationen sehen, die mit Schokoladenverzierungen und Marzipan gemustert sind.
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And look, one is trying to run away!
Not here
These look like a different kind of bird...
No eggs here
Only a fish stopping by for lunch
Look again
No eggs in sight here
Pick again
These eggs obviously don't like heights...