By Buchheim Museum
Buchheims Bunte Zirkuswelt. Bimbina & Co. Die Wunderschweine. Katalog zur Ausstellung 1997. Lothar-Günther Buchheim, gereimt von Ellen Deckart um 1945
»Bimbina und Kompanie – die Zirkus-Wunderschweine« (1945/46) by Lothar-Günther BuchheimBuchheim Museum
Hört ihr Kinder, Iaßt euch sagen Was sich kürzlich zugetragen Im Zirkus Buffi vor der Stadt, Der viele Attraktionen hat. Da sind zum Beispiel Ball-Jongleure, Liliputaner und Domteure, Feuerfresser und Artisten, Zauberer mit großen Kisten Voll von Tauben, Blumen, Tüchern Karten, Bällen, dicken Büchern. Und was am besten euch gefällt: Tiere aus der ganzen Welt. Löwen, Tiger und Giraffen, Bären, Hunde, kleine Affen, Dromedare, Känguruhs, Riesenschlangen, Kakadus, Tiere aus den fernsten Landen, Große, graue Elefanten, Und als Schönstes auf der Erde: Stolze, wohldressierte Pferde.
Die Tiere haben es alle gut, Sie werden gepflegt in treuer Hut, Bekommen abends großen Applaus Und ruhen auf weichem Lager sich aus. Doch vier Tiere gibt es im Zirkuszelt, Die wissen nichts von der Zirkuswelt. Das sind die Schweine, sie liegen im Mist, Wie das bei Schweinen so üblich ist. Sie leben dahin ohne Sorgen und Plagen Und kümmern sich immer nur um den Magen. Da hört eines Tages Schweinvater den Koch: Füttert mir tüchtig die Schweine noch, Denn uns erfüllen sie ihren Zweck Am besten mit dickem Schinkenspeck. Zu Weihnachten sind sie dann alle so weit Da haltet die großen Messer bereit!
»Bimbina und Kompanie – die Zirkus-Wunderschweine« (1945/46) by Lothar-Günther BuchheimBuchheim Museum
Schweinvater hat das gar nicht gefallen, Schon hört er den Wehschrei der Kinder hallen. Drum sinnt er am Tag, drum sinnt er die Nächte, Was vor dem Tod sie bewahren möchte. Und während Schweinmutter und die Kleinen Im Mist spazieren auf kurzen Beinen, Reift endlich in Vaters Kopf der Plan Wie man dem Messer entgehen kann. Er sagt sich: wir müssen vom Schweinetrog weg, Wir müssen zuerst mal raus aus dem Dreck, Wollen wir länger leben auf Erden, Dann müssen auch wir Artisten werden, Die jeden Abend Kunststücke zeigen, Und sich dankend für den Beifall verneigen. Dann sind wir geachtet, genau wie die andern Und brauchen nicht in den Kochtopf zu wandern.
Doch da erhebt sich die große Frage: Ob ich dem Direktor auch davon sage? Was meint ihr wohl, Kinder, ob der mich versteht? Und uns sagt, wie das Lernen vonstatten geht? Ach, der Direktor, der wird nur lachen, Ich will mich lieber an Tom ranmachen. Tom ist der August, der ewig Vergnügte, Ich kann mir nicht denken, daß er mich rügte. Und wirklich, der Tom ist sehr begeistert. Er ist überzeugt, daß es Schweinvater meistert Trotz aller Schwierigkeiten und Plag Und Tom sagt: wir beginnen am nächsten Tag! Bis dahin überleg Dir, mein liebes Schwein, Vielleicht fällt ein neuer Name dir ein, Von jeher war die beste Reklame Ein vornehm klingender Künstlername!
»Bimbina und Kompanie – die Zirkus-Wunderschweine« (1945/46) by Lothar-Günther BuchheimBuchheim Museum
Damit nun vertrollt sich Vater Schwein Und findet sich bei der Familie ein. Er setzt sich auf des Wohnwagens Stufen und befiehlt, die Kinder herbeizurufen. Als sie versammelt sind, sagt er: seid still Und hört, was ich euch sagen will. An Weihnachten möchte der Koch uns töten. Nun sann und sann ich in tausend Nöten, Wie unser Schicksal wäre zu wenden, Auch ihr wollt wohl kaum im Bratrohr enden! So sprach ich mit Tom, dem lustigen Clown, Und wir meinen beide, wir müßten schau´n Recht viel zu lernen an Zirkus-Dingen, Wenn ihr fleißig seid, dann wird es gelingen. Zu tanzen, zu singen und zu jonglieren, Zu turnen auch, und zu balancieren.
Vielleicht fällt uns später dann mehr noch ein. Vorerst gilt für jeden: nur weg vom Schwein Und seinen Manieren, im Dreck zu wühlen. Ihr dürft euch nicht mehr im Miste sielen, Ihr müßt euch waschen, und Mutter muß sehen, Daß die Kinder bald auf zwei Beinen gehen. Doch die erste Tat im neuen Leben: Ich hab uns andere Namen gegeben. Für Zirkusschweine gehört sich das so, Wir sind von nun an „BIMBINA & CO." Bimbinus bin ich, euer Herr und Gebieter, Bimbina die Mutter, und freundlich sieht er Auf seine zwei Kinder und sagt dann: ei, Ihr seid jetzt Bimbino und Bimbinei.
»Bimbina und Kompanie – die Zirkus-Wunderschweine« (1945/46) by Lothar-Günther BuchheimBuchheim Museum
Und dann begann eine harte Zeit, Die rosigen Schweine übten zu zweit Das Laufen auf beiden Hinterbeinchen. Wie weinten da oft die armen Schweinchen! Gar schwierig war es, so aufrecht zu gehen, Bimbina tat es oft weh zu sehen, Wie sehr sie sich plagten, ihre Kinder, Doch sie und Bimbinus taten's nicht minder.
»Bimbina und Kompanie – die Zirkus-Wunderschweine« (1945/46) by Lothar-Günther BuchheimBuchheim Museum
Bimbinus trainierte mit Tom, dem Clown. Es war meist gefährlich zuzuschau'n. Bimbinus lief auf den Vorderfüßen, Oft mußte er`s mit viel Schmerzen büßen. Wieder und wieder kippte er über, Fiel auf die Schnauze, spürte die Glieder, Sprang auf die Beine, begann dann von neuem, Ohne je seine Müh zu bereuen. Tom, der Clown, steht ihm zur Seite, Tadelte gestern, lobt ihn heute. Sagt eines Tages: nun laß dich besehen Auf den Vorderbeinen kannst du jetzt gehen. Erdenk dir was Neues, du bist ja begabt, Kein Schwein hat je dein Talent gehabt. Bimbinus nun durch den Zirkus geht Genau wie ihr's auf dem Bilde seht.
»Bimbina und Kompanie – die Zirkus-Wunderschweine« (1945/46) by Lothar-Günther BuchheimBuchheim Museum
Bimbino, der Junge, ist auch talentiert. Der Vater ist darauf und probiert Bimbino, den kleinen, lustigen Tropf zu balancieren auf seinem Kopf. Bimbino fällt runter und tut sich weh. Zum Glück ist Bambina gleich in der Näh. Sie streichelt und tröstet: mach kein Geschrei, Üb fleißig weiter, gleich ist es vorbei.
Oft und oft fiel der Schweinejunge Herunter und schrie aus voller Lunge. Doch stets erinnert der Vater daran, Daß der Koch wohl festhält an seinem Plan. Nur wenn sie als Zirkusschweine sich zeigen, Könnten sie alle am Leben bleiben. Sie drängen tapfer die Tränen zurück Und versuchen von neuem ihr Zirkusglück. Und eines Tages, trotz vielem Kummer Da klappt auch diese Artisten-Nummer. Ihr seht den August auch noch dabei Man merkt: sie freuen sich alle drei.
»Bimbina und Kompanie – die Zirkus-Wunderschweine« (1945/46) by Lothar-Günther BuchheimBuchheim Museum
Bambina, die Mutter, hat viel zu tun. Sie darf niemals einen Augenblick ruh'n. Sie lernt und übt mit den beiden Kleinen, Oft ist sie selber nahe am Weinen, Mit ihrem Berg von neuen Pflichten. Täglich die Kinder waschen und richten, Das mußte früher alles nicht sein. Ach, früher, seufzt sie, da war man ein Schwein. Und heute, da plagt und schindet man sich, Da übt und lernt man ganz fürchterlich. Und mit einem Grunzen wälzt sich das Schwein Ganz tief in seinen Schweinemist ein. Nicht lange, da mahnt es schon wieder in ihr, Bimbina, du Faulpelz, du sielst dich hier, Anstatt zu üben und tätig zu sein! Und als sie aufsteht, fällt ihr was ein.
Ein herrlicher Trick: sie will balancieren, Ein ganz besonderes Kunststück vollführen. Mit dem Rüssel auf einem Bällchen stehen, Mein Gott, denkt sie, das müßte doch gehen. Aber sie purzelt und taumelt vom Ball herab, Sie jammert und stöhnt: das ist noch mein Grab. Sie reißt sich zusammen, beginnt aufs Neue, Will wieder aufhör'n, da kommt die Reue, Und sie bestärkt sich in ihrem Entschluß, Beißt die Zähne zusammen und sagt sich: es muß! Und übt solang, bis die Nummer steht. Endlich geht es so schön und glatt, Wie es gemalt ist auf diesem Blatt.
»Bimbina und Kompanie – die Zirkus-Wunderschweine« (1945/46) by Lothar-Günther BuchheimBuchheim Museum
Bimbinus streicht voll Stolz sich den Bauch Und denkt, was die kann, kann ich auch. Und deshalb probier ich jetzt den Tanz Von Bällchen auf Hinterbein und Schwanz. Doch was stell ich mit dem Vorderbein an?
Überlegt der kluge Bimbinus sich dann. Da fällt sein Kunststück ihm endlich ein, Auf eine Flasche stellt er das Bein. Denkt nicht, daß die Nummer einfach wär, Schweinvater hatte viel Pech und Malheur. Beim ersten Versuch ging die Flasche entzwei. Gottlob kam grade der Tierarzt vorbei, Versorgte die Wunde und band sie ein Und sagte: halt Ruhe, mein liebes Schwein, In zwei bis drei Tagen ist's wieder gut, Schon dich, Bimbinus, verlier nicht den Mut. Als endlich dann das Pfötchen heil, Da übte Bimbinus in großer Eil Sein Flaschenkunststück, seht nur, seht, Zufrieden der Clown daneben steht.
»Bimbina und Kompanie – die Zirkus-Wunderschweine« (1945/46) by Lothar-Günther BuchheimBuchheim Museum
Kaum war ihm diese Nummer gediehen, Hat er sich auch schon ein Hochrad geliehen. Damit übte er voll großem Fleiß, Bimbina wird's vom Zuschau'n heiß. Sie mahnt ihn: ach, Vater, gib nur acht! Bimbinus beruhigt sie und lacht. Ihr seht auf dem Bild hier nebenan Auch diesmal steht er seinen Mann.
»Bimbina und Kompanie – die Zirkus-Wunderschweine« (1945/46) by Lothar-Günther BuchheimBuchheim Museum
Nun ist Bimbina an der Reih, Was glaubt ihr, was es diesmal sei? Sie wird auf dem Rüssel, Iaßt euch sagen, Drei Bälle durch die Manege tragen. Drei bunte Bälle, rot, blau und grün, Sagt, Kinder, ist das nicht wirklich kühn? Neidlos sagen die Clowns dem Schwein: Euch kann man großen Erfolg prophezei'n!
»Bimbina und Kompanie – die Zirkus-Wunderschweine« (1945/46) by Lothar-Günther BuchheimBuchheim Museum
Bimbina muß sich nun schonen, Drum macht Bimbinus die Sensationen. Er nimmt seine beiden Kinder gleich mit, Den nächsten Akt, den bau'n sie zu dritt. Bimbino und Bimbinei, die Kleinen, Bekommen Angst und wollen weinen, Sie hängen gar so hoch in der Luft. Aber Bambina sieht es und ruft: Habt keine Angst, ihr fallt ja nicht runter, Zur Vorsicht leg ich euch Kissen unter. Da werden sie mutig und können's bald schön, Wie's hier auf dem Bildchen ist zu seh'n.
»Bimbina und Kompanie – die Zirkus-Wunderschweine« (1945/46) by Lothar-Günther BuchheimBuchheim Museum
Wißt ihr, wie herrlich Bimbina singt? Wißt ihr, wie zauberhaft süß das klingt? Ihr glaubt wohl, das quietschte und ächzte nur? Da irrt ihr euch, davon ist gar keine Spur. Bimbina singt in den höchsten Tönen, Ihr werdet euch gern an ihr Lied gewöhnen. Beschaut euch das Bild und glaubt mir dann: Sie singt, wie kein anderes Schwein das kann!
»Bimbina und Kompanie – die Zirkus-Wunderschweine« (1945/46) by Lothar-Günther BuchheimBuchheim Museum
Langsam sprach sich's im Zirkus herum: Im Zelt des Clowns, da geht es um, Da üben die Schweine, ja, die vom Mist, Wir wollen hingeh'n und schau'n wie es ist. Von überall fand sich Publikum ein, Artisten und Tiere im trauten Verein. Die Auguste guckten mit dummem Gesicht, Und nur der Direktor wußte es nicht. Bimbinus paßte das sehr in den Kram. Er wünschte nicht, daß er jetzt schon kam, Eh fertig geprobt die Nummern wären. Denn er wollte schließlich mit allen Ehren Befördert sein von der dreckigen Sau Zum Zirkus-Schwein samt Kindern und Frau.
Deshalb auch läßt er sich gar nicht stören, Begibt sich in Wettstreit mit den Jongleuren. Er steht auf einem einzigen Bein Und spielt mit den Bällen Ringelreih'n Von einer Hand übern Kopf zur andern Läßt er wie Rastelli sie lustig wandern. Die Auguste wundern sich immer mehr, Ihr seht's auf dem Bilde, da schaut nur her.
»Bimbina und Kompanie – die Zirkus-Wunderschweine« (1945/46) by Lothar-Günther BuchheimBuchheim Museum
Pit ist im Zirkus der älteste Clown, Zu ihm kommen alle mit großem Vertrau'n, Klagen die Sorgen, erzählen ihr Leid Und bitten: rat du uns, denn du bist gescheit. Pit hat noch mehr als seine Genossen Bimbina & Co ins Herz geschlossen, Drum sagt er: Bimbinus, höre nun auf, Laß endlich dem Schicksal seinen Lauf. Zeit ist's daß unser Direktor nun sieht, Was heute noch im Verborgenen blüht.
Ich achte dich als gescheiten Mann, Sagt Vater Bimbinus zum August dann, Doch bitte, gestatte noch einen Trick, Heut nacht fiel mir ein mein Meisterstück! Als Pyramide wollen wir stehen, Ich bin zuunterst — so müßte es gehen, Bimbina dann, und Bimbino drauf Und Bimbineichen ganz obenauf. Pit war begeistert von dieser Idee, Gab seine Erlaubnis und sagte: ich seh, Das Training müssen sofort wir starten, Ich kann ja den Jubel kaum noch erwarten.
»Bimbina und Kompanie – die Zirkus-Wunderschweine« (1945/46) by Lothar-Günther BuchheimBuchheim Museum
Bald schon können sie's ganz richtig. Pit hat es nun furchtbar wichtig, Saust zum Direktor mit eiligem Schritt Und teilt ihm die große Neuigkeit mit. Direktor Buffi glaubt es ihm nicht recht, Ihr wißt, die Auguste scherzen oft schlecht. Obwohl er vorerst darüber lacht, Hat Pit ihn doch zur Manege gebracht. Dort wartet man nur, daß er sich setzt. Das Schicksal der Schweine entscheidet sich jetzt. Sogleich beginnen sie vorzuführen, All das, was sie in langem Trainieren Geübt und gelernt aus eigener Kraft, Was Bimbina & Co ganz heimlich geschafft. Direktor Buffi ist ehrlich entzückt, Wie herrlich, daß jede der Nummern glückt.
Pit sagt zum Direktor ganz leis: ach so, Sie wissen nicht, das ist Bimbina & Co. Inzwischen geht das Programm zu Ende, Direktor Buffi klatscht in die Hände, Ruft laut und begeistert: bravo, bravo, Bravissimo, Bimbina & Co! Und alle die anderen stimmen mit ein. Noch nie zuvor bekam ein Schwein In diesem beifallsgewohnten Haus Mit soviel Freude so großen Applaus. Direktor Buffi erhebt sich sodann Und heftet Bimbinus 'nen Orden an. So wird Bimbinus als erstes Schwein Mitglied vom hohen Artistenverein. Ihr seht ihn hier, gerührt und beglückt Mit breitem Ordensband herrlich geschmückt.
Bimbina, die Mutter, wird auch geehrt, Sie bekommt vom Direktor Rosen verehrt. Schaut nur, sie halten sich an der Hand, Das Publikum klatscht, außer Rand und Band. Und am meisten klatscht, wer glaubt ihr doch? in der ersten Reihe, Köchin und Koch. Das Schlachten haben sie längst vergessen Und werden am Christfest was anderes essen.
»Bimbina und Kompanie – die Zirkus-Wunderschweine« (1945/46) by Lothar-Günther BuchheimBuchheim Museum
Noch ein Mal verbeugen sich alle vier Genau wie auf dem Bilde hier. Dann stellen sich alle zur Polonaise, Die Schweine voran mit großem Getöse. Sie zeigen als ihren letzten Trick Stolzgeschwellt ihre Schweinemusik. So ziehen sie munter durch's ganze Haus Sogar bis zum Hof der Schweine hinaus. Dort wünschen sie alle noch einmal Glück Und ziehen befriedigt sich dann zurück.
»Bimbina und Kompanie – die Zirkus-Wunderschweine« (1945/46) by Lothar-Günther BuchheimBuchheim Museum
Erst jetzt verschnaufen die Schweine sich mal. Sie kamen nicht zu sich vor lauter Krawall. Dann beginnen sie wieder ganz von neuem, Sich über ihren Erfolg zu freuen. Die Kinder, die jubeln: juchhei, juchhei, Es freut sich Bimbino und Bimbinei!
Bimbina, sie schluchzt: ich hab's ja gewußt, Und sinkt dem Bimbinus an die Brust. Wir werden nicht am Christfest geschlachtet, Nun sind wir geehrt und wohlgeachtet. Unser kühnster Traum hat sich erfüllt, All unsere Sehnsüchte sind nun gestillt. Wir haben auch´nen Artistenvertrag Und zeigen Kunststücke jeden Tag. Wir werden auch künftig stets fleißig sein Und Ehre machen dem Namen: S c h w e i n.
Lothar-Günther Buchheim war seit Kindertagen ein Zirkusnarr, ein "Zirkus-Aficionado" wie er sich selbst beschrieb. 1945/46 entstanden ganze Reihen von Hinterglasbildern mit Zirkusmotiven. Diese Arbeiten zeigen eine bisher kaum beachtete Seite des Schriftstellers, Malers, Verlegers und Sammlers. Und: ein großer Teil der Exponate führt uns zurück in die Notzeit unmittelbar nach dem Krieg, als Improvisation und Erfindungsreichtum mehr denn je gefragt waren...
Bimbina & Co. - Die Wunderschweine von Lothar-Günther Buchheim, gereimt von Ellen Deckart. In: Buchheims Bunte Zirkuswelt. Copyright 1997 Schloßmuseum Murnau
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