Andris Nelsons, 1978 in Riga (Lettland) geboren, gehört zu den letzten Dirigenten, die noch in der sowjetischen Musiktradition ausgebildet wurden. Sowohl von den russischen Meistern beeinflusst, wie auch später von den großen westeuropäischen Komponisten, hat er eine ganz eigene musikalische Sprache entwickelt.