Basic Considerations on the Interpretation of Quantum Mechanics A. Einstein (3)

Objekte bezieht. Dem Monde wird eine räumliche Position (inbezug auf ein benutztes Koordinaten-System) zu jeder bestimmten Zeit zugeschrieben unabhängig davon, ob über diese Positiven Wahrnehmungen vorliegen oder nicht. Diese Art von Beschreibung meint man, wenn man von der physikalischen Beschreibung einer ˮrealen Aussenwelt“ spricht, welches auch immer die Wahl der elementaren Bausteine (materielle Punkte, Feld etc.) sein mögen, die solcher Beschreibung zugrunde gelegt werden. Die Berechtigung dieses Programmes wurde nicht ernsthaft von den Physikern bezweifelt, solange es schien, dass alles, was in einer solchen Beschreibung auftritt, sich im Prinzip in jedem Einzelfall empirisch feststellen lasse. Dass dies eine Illusion sei, wurde erst auf dem Gebiete der Quanten-Phänomene durch Heisenberg in einer für Physiker überzeugenden Weise nachgewiesen. Nun wurde der Begriff ˮphysikalische Realität“ als problematisch empfunden und es entstand die Frage, was es denn eigentlich sei, was die theoretische Physik (durch die Quanten-Mechanik) zu beschreiben sucht, und auf was sich die von ihr aufgestellten Gesetze beziehen. Diese Frage wurde recht verschieden beantwortet. Um einer Beantwortung näher zu kommen, überlegen wir, was die Quanten-Mechanik über Makro-Systeme aussagt, d.h. über solche Objekte, die wir als ˮdirekt wahrnehmbar“ empfinden. Von solchen Objekten wisser wir nämlich, dass sie und die für sie gültigen Gesetze sich durch die klassische Physik mit bedeutender, wenn auch nicht unbeschränkter Genauigkeit darstellen lassen. Wir bezweifeln nicht, dass es für solche Objekte für jede Zahl eine reale räumliche Konfiguration (Ort),