Ist es das tragische Schicksal des quirligen, unbekümmert gegen den Strom schwimmenden Süßwasserfisches in der berühmten Vertonung von Franz Schubert, an die der Musiker Ben Patterson erinnert? Wie im Lied ist der Blick ins reine Wasser beim Betreten der Bar zunächst ungetrübt.
Am Rande des Sandkastenteichs sitzt sprungbereit zudem ein vergoldeter Frosch. Mit dem ironischen Zitat der Formensprache des Rokoko erinnert das Environment an die Möglichkeiten des leichtfüßigen, feinsinnigen Lebensgefühls, gepaart mit einer vornehm-zarten Sinnlichkeit, galanten Umgangsformen und einer kultivierten Lebensführung auf der Rückenflosse des von der Decke hängenden Schwertfisches ist es ein letzter Hinweis vor dem endgültigen Abtauchen.
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