Dr. Hans-Werner Steinhausen kam 1950 als technischer Direktor zur Deutschen Grammophon. Zusammen mit dem Akustikingenieur Heinrich Keilholz legte er strikte Regeln für die Plattenproduktion fest. So durfte z. B. eine LP-Seite die Spieldauer von 28 Minuten nicht überschreiten – das war die einzige Möglichkeit, um ausreichend breite Rillen für die Wiedergabe einer großen dynamischen Bandbreite zu gewährleisten.