Da Zündapp für den Motorradsport keine gesonderten Modelle entwickelte, sondern stets auf die regulären Serienmaschinen zurückgriff und diese für das Einsatzgebiet gezielt modifizierte, diente als Ausgangspunkt für die Restaurierung ein "normales" Gespann der KS 601. Viele der historischen Modifikationen – ein hochgezogener Auspuff beispielsweise, der Wasserdurchfahrten ermöglichen oder ein Unterbodenschutz, der das Durchschlagen der Ölwanne verhindern sollte, sowie ein vergrößerter Tank für lange Distanzen und ein leichter, verkleinerter Seitenwagen, der für die notwendige Beweglichkeit im Gelände sorgte – sind heute kaum oder gar nicht mehr zu finden. Folgerichtig musste bei der Restauration manches nachgebaut oder im In- und Ausland aufgetrieben werden.