Jacques d'Arthois zählt zu den wichtigsten Vertretern der Brüsseler Malerschule.
Seinen künstlerischen Schwerpunkt setzt d'Arthois als Zeichner und Maler von Landschaften. Der Bildaufbau ähnelt sich meist, wie auch in diesem Gemälde: ein Vordergrund in Erdtönen, ein baumreichen Mittelgrund durch Licht und Schatten gegliedert und ein Ausblick in die blaue Ferne. Bereichert wird die Szenerie mit kleinen Staffagefiguren. In diesem Fall ist es ein flötenspielender Hirte, der sich im Schatten des großen Baumes niedergelassen hat und seine Schafe auf dem Hügel weiden lässt.