Als Stadtpatronin Stettins krönte die "Sedina" den so genannten Manzelbrunnen in der Nähe des neuen Rathauses. Damit verkörperte sie symbolisch die aufstrebende Handels- und Seestadt Stettin. Die Statue war Teil des Modells des 1894 bis 1898 errichteten Brunnens, für den Manzel 1896 die Große Medaille der Berliner Kunstausstellung errang. Der 1858 in Kagendorf in Vorpommern geborene Bildhauer schuf viele Denkmale in monumentalen Formen.