Mitte der 1990er Jahre nahmen die Planungen für ein ganzjährig geöffnetes Dokumentationszentrum in der Nürnberger Kongresshalle unter der Regie des damaligen Direktors der städtischen Museen Dr. Franz Sonnenberger Fahrt auf. Er warb für sein Projekt mit einem Architekturmodell: Ein Ausstellungspavillon sollte als Erschließungsbauwerk den Zugang zu Räumen in der Kongresshalle ermöglichen und ein Turm, der an den vor 1933 dort angesiedelten Leuchtturm erinnerte, eine Landmarke setzen. Die Anschubfinanzierung für weitere Planungen kam vom Verleger und Herausgeber der Nürnberger Nachrichten, Bruno Schnell.