Anton Hansch gilt als bedeutender österreichische Hochgebirgsmaler.
Die Erstbesteigung des Großvenedigers erfolgt 1841. Hansch selbst, der hier das Hochgebirge als majestätisches Schauspiel wiedergibt, führt schwierigste Bergtouren durch um die Natur des Hochgebirges beobachten zu können.
Vor dem respekteinflößenden Eindruck des Gipfels des Großvenedigers verlieren sich die auf einem hohen Fels kauernde Menschen über einem schwindelerregenden Abgrund. Der Künstler macht sie zu Zeugen eines großen Erlebnisses. Die Tiefe und Weite des Bildraumes bildet die eigentliche Faszination. Hansch, dessen Spezialgebiet die Hochgebirgslandschaft mit ihren beeindruckenden Dimensionen ist, schafft ein heroisches Landschaftsbild, das über die Topographie hinausweist.