Wie zuvor schon sein Vater Konstantin Sebastian Freiherr von Neurath trat auch er in den königlichen Dienst ein. Nach dem Studium der Rechtswissenschaft in Tübingen und Berlin war er zunächst im Justizdienst, ab 1903 wurde er Kammerjunker und ab 1910 Kammerherr bei König Wilhelm Il. Gleichzeitig war er Vizekonsul im Generalkonsulat in London und engster Berater von König Wilhelm Il. Nach dem Ende der Monarchie war er zeitweise Reichsaußenminister, danach, in der NS-Zeit Reichsprotektor von Böhmen und Mahren. 1946 wurde er vom Internationalen Militärgericht in Nürnberg verurteilt
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