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Vase

Leah und Lapid Pottery1960-1970

Jüdisches Museum Berlin

Jüdisches Museum Berlin
Berlin, Deutschland

Der sich leicht nach oben verjüngende Vasenkörper wird durch eine deutliche Einziehung mit stegartigem Rand abgeschlossen. Die hellbeige Farbe der feinkörnigen Grundstruktur des Scherbens kontrastiert mit den stark stilisierten hängenden und stehenden Blatt-Blüten-Motiven, die alternierend in satter schwarzer Farbe die Wandung umlaufen.

Diese Vase wurde in der Keramikmanufaktur Lapid in Israel gefertigt. 1952 gründete Dr. Bertha Rosenthal in der Manufaktur Lapid in Tel Aviv-Jaffa eine Abteilung für handverzierte Haushaltskeramik. Chef-Designerin war die deutsche Immigrantin Elisabeth Cohen-Silberschmidt. Die Lapid-Erzeugnisse wurden häufig durch Frauen von Hand bemalt. Für ihre Entlohnung mussten sie nachweisen, wie viele Stücke sie dekoriert hatten, und hinterließen dafür auf der Unterseite ihr Namenszeichen. In diesem Falle finden wir den Namen »Leah«.

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