Karl Heinz Jeron

Born 1962

Karl Heinz Jeron ist ein deutscher Künstler aus Berlin, der sich seit Ende der 1980er-Jahre mit der Informationsgesellschaft und neuen Medien befasst.
Mit Handshake, einer in den frühen 1990er-Jahren mit Barbara Aselmeier, Joachim Blank und Armin Haase realisierten Netzkunstarbeit und Internationale Stadt, „die 1995–1996 wohl das prominenteste Projekt der deutschen Netzszene war“, hat Jeron die Anfänge der Netzkunst mitgestaltet. Zusammen mit Joachim Blank nahm er als Blank & Jeron mit der Arbeit Without Addresses an der documenta X in Kassel teil.
Karl Heinz Jeron ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund.
Zu Jerons aktuellen Arbeiten zählen Sonification, Datenmapping, Animatronic und partizipative Environments. Die Möglichkeiten transmodaler Medienästhetik nutzend, entwickelt er das Gedankenexperiment als künstlerische Methode. „Die Daten und Selbstdarstellungen, Hinweise und Zusendungen führen ein Eigenleben, in dem nicht der Mensch der Akteur zu sein scheint, sondern die Infrastruktur, die er sich geschaffen hat.“
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