Industriewelten der DEFA-Dokumentarfilme

Die Darstellung der DDR-Industrie in DEFA-Dokumentarfilmen.

Von "DEFA-Stiftung"

DEFA-Stiftung

Montage Adé (R: Ulrich Weiß) (1971) von Fotograf: Gerhard NiendorfDEFA-Stiftung

Industriewelten in den DEFA-Filmen

Ab Mitte der 1950er Jahre präsentierte sich die DDR als moderner sozialistischer Industriestaat: Schwerindustrieanlagen, neue Technologien und hochwertige Verarbeitungsgüter rückten auch in Filmen der DEFA im Mittelpunkt. Komplizierte technische Abläufe wurden veranschaulicht und betont, dass solche Leistungen die Überlegenheit des sozialistischen Lagers belegen. Die Dokumentarfilme zeigten zumeist die Industrie als Quelle der Arbeit in der sozialistischen Gesellschaft und deren Entwicklung. Es herrschte eine strikte Kontrolle: die Industrie – und damit die Arbeitergesellschaft – sollte in einem guten Licht abgebildet und nicht negativ vermittelt werden. Die Filme mussten der Parteiideologie dienen und die Ideale der Arbeiterklasse vermitteln. Beliebte Drehorte fanden sich vor allem im Bundesland Sachsen-Anhalt. Darunter Bitterfeld, Schkopau, Bernburg und Gerbstedt im Mansfelder Land.

Die Küche (R:Jürgen Böttcher) (1986) von Fotograf: Michael LoewenbergDEFA-Stiftung

Boxberger Skizzen (R:Armin Georgi) (1974) von Fotograf: unbekanntDEFA-Stiftung

Das Bild erinnert an einer Szene im Spielfilm SPUR DER STEINE (1966) von Frank Beyer. Eine durchdachte bildliche Gestaltung der Gruppenaufstellung, die den Zusammenhalt der Männer betont.

Dokumentarfilme (1953) von Hans DumkeDEFA-Stiftung

DOKUMENTARFILME

In den Dokumentarfilmen konzentrierte sich die Darstellung der Industrie auf Berichte über die technologischen Innovationen der DDR und auf eine Veranschaulichung der verschiedenen Industriezweige und Arbeitsabläufe. Die Industrie sollte als Quelle der Arbeit und als wirtschaftliche Hauptgrundlage der Ökonomie des Landes hervorgehoben werden; die Arbeiter als Träger des Fortschritts und Erbauer der Zukunft. Diese Motive werden beispielsweise in Filmen wie TURBINE I (1953) von Joop Huisken und Karl Gass, STAHL UND MENSCHEN (1956) vom österreichischen Gastregisseur Hugo Hermann, OFENBAUER (1962) von Jürgen Böttcher und REPARATURBRIGADE ZEMENTWERK (1979) von Werner Kohlert und Rolf Richter aufgegriffen. Wie die Spielfilme wurden die Dokumentarfilme von der SED und der Zulassung kontrolliert und litten unter Kürzungen und Verboten.

Schmerzen der Lausitz (1989) von Karl FarberDEFA-Stiftung

Das Thema Umwelt gehörte insbesondere ab den 1980er Jahren zu den am stärksten diskutierten Themen. Trotz mehrerer Verbote von Filmen, die kritische Äußerungen in Bezug auf die Ideologie der SED enthielten – kritisiert wurde das Bild des Menschen als Herrscher über die Natur –, ließen sich die Filmemacher seltener von der Regierung unter Druck setzen, wendeten sich diesem wichtigen Thema zu und spiegelten die Stimmung im Land in den letzten Jahren der DDR wider. Zumeist wurde in den Filmen die Verantwortung der Bürger gegenüber der Natur dargestellt, um die drohenden Katastrophen aufzuhalten. So etwa in populärwissenschaftlichen Filmen von Günter Lippmann wie GOLDGRUBEN (1981), VERSCHENKT UND VERLOREN (1984), KOSTBARES NASS (1987), Gitta Nickels WIE EIN FISCH IM WASSER (1987), der einen Fischer porträtiert, der über seine Situation in einem von der LPG durch Abwässer verseuchten Fischgrube nachdenkt, Armin Georgis AN DER FEISSNECK (1985), der eine Gruppe junger Naturschützer darstellt und Roland Steiners ZEIT-RAUM - 46 HA URWALD IN BÖHMEN (1987), der über den zu erhaltenden böhmischen Urwald berichtet.

Wäscherinnen (R:Jürgen Böttcher) (1972) von Fotograf: Horst SperberDEFA-Stiftung

Eine andere Art Kritik greift die Reportage DIE KARBIDFABRIK (1988/89) von Heinz Brinkmann auf. Hier werden die Arbeitsbedingungen in einer Fabrik thematisiert. Aufgrund der Schwierigkeiten beim Erdöl-Import muss in dieser Fabrik auf alte Verfahren der Karbidherstellung zurückgegriffen werden. Obwohl auch hier eine „leichte“ Umweltkritik geäußert wird – nur zwei von zehn Öfen arbeiten umweltfreundlich – wird der Fokus eher auf die Kritik an den Arbeitsbedingungen angelegt. Eine Darstellung, die wiederum auf die gesellschaftlichen und industriellen Probleme der Zeit hinweist: den Wunsch nach Veränderung (in den Technologien) und somit eine Qualitätserhöhung der Arbeits- und Lebensbedingungen. Im selben Jahrzehnt wurde auch das Thema der Vertreibung der Menschen durch die Braunkohleförderung ins Auge genommen. Obwohl sich Konrad Herrmann bereits 1980 mit diesem Thema in seinem Kurzspielfilm RUBLAK - DIE LEGENDE VOM VERMESSENEN LAND auseinandergesetzt hat, fand die Lausitzer-Trilogie von Peter Rocha Ende der 1980er Jahre besondere Beachtung: HOCHWALDMÄRCHEN (1987), LEBEN AM FLIESS - W BLOTACH (1989) und SCHMERZEN DER LAUSITZ (1989/90). Diese Filme legen den Fokus auf die Angehörigen der einzigen in Ostdeutschland lebenden ethnischen Minderheit und einer in Europa einmaligen Landschaft: den Spreewald, wo eine Vielzahl von Dörfern, Feldern und Teile des Waldes dem Tagebau zum Opfer fielen.

Ofen im Eisenhüttenkombinat Ost an der Oder (1962) von Fotograf: unbekanntDEFA-Stiftung

OFENBAUER

Regie: Jürgen Böttcher, 15 Min., sw, Dokumentarfilm, Deutsche Demokratische Republik (DDR), DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1962

Ofenbauer (1962) von Hans Dumke, Helmut Gerstmann, Christian Lehmann und Gerhard Münch und Walter RoßkopfDEFA-Stiftung

OFENBAUER zeigt den Zuschauern eine großangelegte Aktion im Eisenhüttenkombinat Ost an der Oder, die am 10. August 1962 stattfand: Ein neuer Hochofen muss an die Stelle eines ausgebrannten Ofens bewegt werden. Der Ofen ist 2000 Tonnen schwer und muss um 18 Meter verschoben werden – dies wird im Kommentar, der einer Sportnarration ähnelt, mehrfach deutlich: «Das Kommando hat jetzt Meister Klaus. Seinen Befehlen ist unbedingt Folge zu leisten!». Durch mehrere Nah- und Großaufnahmen der Arbeiter werden ihre Gesichter und Hände genau unter Beobachtung genommen. Ihre Anstrengung und Müdigkeit ist kaum zu übersehen. Die musikalische Untermalung mittels schräger Töne, die Geräusche kreischender Winde und das Zerreißen gespannter Stahlseile verleihen den gezeigten Bildern eine schaurige und unterdrückende Atmosphäre. Auch die Gefahr, in der sich die Arbeiter befinden, wird deutlich. Ein Arbeiterporträt bei einem fast unmöglichen körperlichen Akt, der am Ende gut ausgeht: Die Stillstandzeit wurde sogar von 80 auf 40 Tage reduziert, heißt es im Kommentar.

Ofenbauer (1962) von Hans Dumke, Helmut Gerstmann, Christian Lehmann und Gerhard Münch und Walter RoßkopfDEFA-Stiftung

Der Film kann als Hommage an die Arbeiter verstanden werden: Er zeigt sie bei einer heroischen Tat, bei der sie ihre ganzen Kräfte für das Kombinat und die Industrie einsetzen. Dieser Heroismus wird auf der Bildebene in der Gegenüberstellung von Bildern der Arbeiter und der Maschinen hervorgehoben, die mittels der Kameraeinstellungen als monströse Konstruktionen dargestellt werden. OFENBAUER soll den Zuschauern den Glauben an die Arbeiterklasse vermitteln und Sympathien gegenüber den gezeigten Arbeitern hervorrufen. Jürgen Böttcher kehrte ein Jahr später zum Eisenhüttenkombinat Ost zurück und verfilmte SILVESTER (1963)), einen Film, der die Silvesterfeier der Arbeiter des Kombinats im „Haus der Gewerkschaften“ darstellt. Trotz der großen Feier wird in dieser Nacht auch am Hochofen schwer gearbeitet. Wie auch in OFENBAUER, wird der Betrieb als eine große sozialistische Volksgemeinschaft wahrnehmbar, in der alle zusammenhalten – eine perfekte Arbeitergesellschaft gemäß des parteiideologischen und sozialistischen Sinnes.

Zementwerk (1978) von Werner KohlertDEFA-Stiftung

REPARATUR-BRIGADE ZEMENTWERK

Regie: Werner Kohlert, 18 Min., fa, Dokumentarfilm, Deutsche Demokratische Republik (DDR), DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1978 - 1979

Körperanstrengung (1978) von Werner KohlertDEFA-Stiftung

„Landschaft. Fabriklandschaft. Gewöhnliche Umgebung für jene, die hier täglich arbeiten.“
„Die Arbeiter sagen Zement bindet.“

Der in Farbe gedrehte Dokumentarfilm REPARATURBRIGADE ZEMENTWERK von Werner Kohlert beginnt mit einem lauten, störerischen Piepton. Im Anschluss ist eine Fabrik zu sehen: staubig, schmutzig, große Maschinen, eine Art industrielle Verwüstung. Eine Fabriklandschaft, die eine gewöhnliche Umgebung für jene ist, die dort täglich arbeiten – heißt es im ersten Kommentar des Films. Der Dokumentarfilm berichtet über eine Reparaturbrigade im sachsen-anhaltinischen Zementwerk Bernburg. Die Arbeiter müssen innerhalb von zehn Tagen den stillstehenden Drehrohrofen Nummer 5 funktionsfähig bekommen. Dabei sprechen sie über ihre Arbeitsbedingungen, Probleme mit den Arbeitsplänen und persönlichen Lebensvorstellungen. Sie gewähren Einblicke in ihre Arbeitsabläufe und ihren Alltag.

Leiter des Zementwerkes (1978) von Werner KohlertDEFA-Stiftung

Die Kamera begleitet das Geschehen durch genaue Beobachtungen und die Darstellung der körperlich anstrengenden Leistungen der Arbeiter, die die staubige, laute Arbeitsatmosphäre des Zementwerks hervorruft. Der Film zeigt nicht nur die belastende physische Arbeit, sondern auch die gigantischen Anlagen, die als Maschinerie etwas Bedrohliches hervorrufen. Dabei treten die Arbeiter visuell in den Hintergrund, wirken distanziert, und ihre Beziehung zur Arbeit selbst rückt in den Vordergrund. Die Kamera wirkt wie eine eigenständige Instanz, die das Zementwerk erkundet. Die auditive Ebene untermalt die Erkundung der Kamera und vermittelt mit „schmutzigen“ und staubigen Bildern eine unangenehme Atmosphäre. Die Zuschauer müssen sich anstrengen, um die Wörter der Arbeiter innerhalb des lauten Maschinentons hören zu können: Die Arbeitsatmosphäre wird auf einer körperlichen Ebene für die Zuschauer spürbar.

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Ein Einblick in das Zementwerk Bernburg heute

Die Karbidfabrik in Schkopau (1987) von Jürgen Hoffmann (Kameramann)DEFA-Stiftung

DIE KARBIDFABRIK

Regie: Heinz Brinkmann, 25 Min., fa, Dokumentarfilm, Deutsche Demokratische Republik (DDR), DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1987 - 1988

Luftaufnahme (1987) von Jürgen Hoffmann (Kameramann)DEFA-Stiftung

Heinz Brinkmanns farbiger Dokumentarfilm DIE KARBIDFABRIK beginnt mit der Luftaufnahme einer Stadt, untermalt vom deutschen Volkslied 'An der Saale hellem Strande' von Franz Kugler. Ein Bild, das mit dem Rest der Bilder im Kontrast steht: zwischen einer schönen, grünen Stadt und einer kahlen, mit Maschinen versehenen Industrielandschaft. Dieser Dokumentarfilm stellt die Arbeitsbedingungen in der veralteten Karbidfabrik Schkopau im Bezirk Halle dar. Berichtet wird über die umweltbelastenden Verfahren der volkswirtschaftlich unverzichtbaren Karbidherstellung aus den Rohstoffen Braunkohle und Kalkstein. Auf diesen Prozess muss in der Fabrik zurückgegriffen werden, da sich das Land den Import von Erdöl kaum leisten kann. Karbid wird als partieller Ersatzstoff von Erdöl eingesetzt. Dieser Prozess schadet Arbeitern und Einwohnern in Schkopau: Der Energieverbrauch ist immens, die abgewirtschaftete Kläranlage sowie die Abgase und der Staub der Fabrik gefährden die Lebensqualität in der Auenlandschaft. Im Film sprechen zwei Arbeiter und ein Abteilungsleiter offen über die Arbeitsumstände und kritisieren die mangelnden Investitionen und Zukunftsaussichten der Fabrik. Ein Arbeiter kommentiert aus Wut und Verzweiflung: «Die Leute fliegen zum Mond, nur hier ändert sich nichts». Ein Einblick in die Stimmung der letzten Jahren in der DDR. Die schlechten Arbeitsumstände und der schlechte Zustand der Fabrik werden nicht nur durch die Kommentare vermittelt, sie werden auch durch die Kameraführung Jürgen Hoffmanns und die Montage hervorgerufen. Erkennbar wird dies unter anderem in der letzten Szene: Durch verschwommene Scheiben sind graue Gestalten, die sich hinter Staubschichten bewegen, zu sehen.

Arbeiter der Karbidfabrik (1987) von Jürgen Hoffmann (Kameramann)DEFA-Stiftung

Im Film werden die Kontraste zwischen Realität und einer fiktiven, idealisierten Industriewelt deutlich – der oft propagierte technologische Fortschritt wird kaum sichtbar. Die audiovisuellen Inhalte des Films widersprechen der Devise des Chemie-Programms von Walter Ulbricht aus dem Jahr 1958, das unter dem Titel "Chemie gibt Schönheit" firmierte. In DIE KARBIDFABRIK ist alles zu sehen, nur keine Schönheit.
Heinz Brinkmann sah seinen inhaltlichen Arbeitsschwerpunkt in der Arbeiterklasse und bewunderte den Filmemacher Jürgen Böttcher. Aufgrund seiner Teilnahme an den Protesten gegen die Ausbürgerung von Wolf Biermann, wurde er in der Filmbranche lange Zeit ausgegrenzt. Erst mit DIE KARBIDFABRIK konnte er sich wieder seinem Thema widmen und drehte im Jahr 1991 sogar eine Art Fortsetzung, DER LETZTE ABSTICH, der sich mit dem Ende der Karbidfabrik auseinandersetzt. Die Karbidfabrik wurde nach einer minimalen Änderung – der Satz des Abteilungsleiters 'Wenn man Fortschritte erzielen will, dann kann man nur eins machen: Andere Technologien entwickeln und die Karbidfabrik abreißen' wurde gekürzt –, staatlich zugelassen und lief erfolgreich auf Festvals in Leipzig und Neubrandenburg. Einige Zeit später meldete sich jedoch der Generaldirektor von Buna und äußerte seine Unzufriedenheit über den Film. Obwohl er gegen die Zulassung nichts mehr unternehmen konnte, wurde der Film für das Festival in Oberhausen gesperrt.

Beeindruckende Bilder aus der Arbeitswelt (1989-08-03) von Matthias SchlegelDEFA-Stiftung

Zeitungsartikel zum Film DIE KARBIDFABRIK von Heinz Brinkmann in der Zeitung Neue Zeit vom 03.08.1989.

Karbid und Rhabarbersaft (2018-04-09) von Ralf SchenkDEFA-Stiftung

Zeitungsartikel zum Film DIE KARBIDFABRIK von Heinz Brinkmann in der Berliner Zeitung vom 09.04.2018.

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Ein Einblick in die Buna-Werke Schkopau heute

Mitwirkende: Geschichte

Gestaltung: Lucy Pizaña
Texte: Lucy Pizaña
Bildauswahl: Lucy Pizaña
Technik: Lucy Pizaña
Redaktion: Stefanie Eckert, Juliane Haase und Philip Zengel
© DEFA-Stiftung

Gefördert vom Land Sachsen-Anhalt

In Kooperation mit dem MA-Studiengang Filmkulturerbe der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Mehr Informationen zum Studiengang finden sich hier

Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Webseite.

*Ausstellung im Rahmen eines Digitalisierungsprojektes

Literatur:
Finke, Klaus: Politik und Mythos. Kader, Arbeiter und Aktivisten im DEFA-Film, Bibliotheks- und Informationssystem, Oldenburg 2002.

Filmmuseum Potsdam (Hrsg.): Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-92, Henschel Verlag, Berlin 1994.

Gehler, Fred: Bankett für Achilles –ein DEFA-Film. Gespräch mit dem Regisseur Roland Gräf, Sonntag (Berlin), 23.11.1975

Helmbold, Detlef: Mehr Kunst als Werbung.Das DDR-Filmplakat 1945-1990,DEFA-Stiftung (Hrsg.), Bertz+Fischer Verlag, Berlin 2018.

Jordan, Günter: Film in der DDR. Daten - Fakten - Strukturen, Filmmuseum Potsdam, Potsdam 2013.

Audiovisuelle Materialien aus dem Archiv der DEFA-Stiftung und des Filmmuseums Potsdam.

Quelle: Alle Medien
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