Leonardo da Vinci in Mailand

Ein Rundgang zu Orten, die mit Leonardo da Vincis Mailänder Zeit in Verbindung stehen

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Werke oder Studien

Viele der von Leonardo in Mailand geschaffenen Kunstwerke sind im größten Museum der Welt ausgestellt, aber einige seiner Meisterwerke oder Ausstellungen über seine Studien sind noch in der ganzen Stadt zu finden.

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Castello Sforzesco

Als da Vinci nach Mailand kam, war das Schloss das politische und kulturelle Zentrum des Sforza-Hofes. Ab 1450 wurde es auf einer Festung neu aufgebaut, die einst der Visconti-Familie gehörte. 

Im Schloss fanden die wichtigsten Ereignisse des Hofes statt.

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Als herzoglicher Ingenieur wurde da Vinci unter anderem damit beauftragt, beeindruckende Bühnenmaschinen wie die zu entwerfen, die für die Festa del Paradiso (Paradiesfest) im Jahr 1490 konzipiert wurden. Zwischen 1497 und 1498 malte er das Deckenfresko im Sala delle Asse (Saal der Holzbretter), einem der Räume im herzoglichen Apartment im Erdgeschoss des Hofes. Nachdem das Schloss als Festung, Kaserne und Gefängnis gedient hatte, wurde es von 1893 bis 1905 restauriert. Heute beherbergt es einige der wichtigsten kulturellen Einrichtungen der Stadt. In der Biblioteca Trivulziana (Trivulzianische Bibliothek) werden wertvolle Manuskripte aufbewahrt, darunter der Codex Trivulzianus, ms. 2162, einer der ersten Codices, die von da Vinci zusammengestellt wurden. Das Original wurde zwischen 1487 und 1490 verfasst und ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Es ist jedoch möglich, ein Faksimile im Lesesaal der Bibliothek einzusehen. Im Gabinetto dei Disegni e delle Stampe (Raum der Zeichnungen und Druckwerke) befindet sich ein weiteres nicht ausgestelltes Werk, welches da Vinci zugeschrieben wird: die Zeichnung einer Studie der Leda mit dem Schwan, das berühmte und nicht erhaltene Meisterwerk aus dem Jahr 1503.

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Das Abendmahl

Da Vinci beteiligte sich an der Gestaltung des Kirchen- und Klosterkomplexes Santa Maria delle Grazie und arbeitete zusammen mit dem Maler Donato Montorfano im Refektorium.

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Zwischen 1494 und 1498 malte er das Cenacolo (Abendmahl), ein Werk von großer emotionaler Wirkung. Obgleich "Das Abendmahl" ein Wandgemälde ist, handelt es sich nicht um ein Fresko. Da Vinci entschied sich gegen diese Technik, da er in diesem Fall gezwungen gewesen wäre, schnell zu arbeiten. Stattdessen bereitete er einen Kalkbewurf mit einer Schicht aus Gips und Leim vor, den er anschließend mithilfe verschiedener Techniken sowohl mit Tempera- als auch mit Ölfarben bemalte. Hierdurch wirkt das Gemälde unglaublich weich und hell. Unglücklicherweise dringt die Farbe bei diesem experimentellen Verfahren nicht in den Kalkbewurf ein, was zur Folge hat, dass sie aufgrund von Feuchtigkeit abblättert. Im Laufe der Jahrhunderte wurden nicht länger sichtbare Details von Restauratoren übermalt, wodurch die Stile verschiedener Künstler miteinander vermischt wurden. Die im Jahr 1999 abgeschlossene Restaurierung zeigt die Originalfarben und feinen Lichteffekte.

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Biblioteca und Pinacoteca Ambrosiana

Die Bibliothek bezeichnet sich selbst als eine der bedeutendsten Bibliotheken der Welt. Sie beherbergt nahezu eine Million gedruckte Bücher, 36.000 Manuskripte, darunter den berühmten "Codex Atlanticus", 12.000 Zeichnungen, darunter auch Werke von Raffael, Pisanello und da Vinci, 22.000 Stiche und weitere einmalige Raritäten wie alte Karten, Musikmanuskripte, Pergamente und Papyri. In der Quadreria oder Gemäldegalerie der Pinacoteca sind über 1.500 Gemälde ausgestellt. Zu den bekanntesten zählen: "Bildnis eines jungen Mannes" von Leonardo da Vinci, "Früchtekorb" von Caravaggio, "Portrait einer Dame" von Giovanni Ambrogio de Predis, "Madonna des Pavillons" von Botticelli, "Die Geburt Christi" von Barocci, "Anbetung der Könige" von Tizian, "Heilige Familie mit dem jungen Johannes" von Bernardino Luini und "Feuer und Wasser" von Bruegel. Auch der "Codex Atlanticus" von Leonardo da Vinci mit seinen über 1.750 Illustrationen, der Karton für die "Schule von Athen" und die "Galleria Resta", oder tragbare Galerie, von Raffael, ein großformatiger Band mit 248 Zeichnungen verschiedener Meister unter der Leitung von Raffael sollen hier erwähnt werden.

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Leonardo da Vinci Nationales Museum für Wissenschaft und Technik

Es wurde 1953 eröffnet und ist heute das größte technisch-wissenschaftliche Museum Italiens. Es ist im ehemaligen Olivetanerkloster San Vittore untergebracht, dessen Renaissance-Kreuzgang ab 1508 auf den Überresten eines Benediktinergebäudes und eines wichtigen Friedhofsbereichs der spätantiken Stadt errichtet wurde.

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In der Leonardo gewidmeten Galerie ist ein Teil der wichtigsten Sammlung von Modellen ausgestellt, die nach der Interpretation seiner Zeichnungen gebaut wurden. Auf diese Weise ist es möglich, eine interessante Reise durch die zahlreichen Studienbereiche des Meisters zu unternehmen, von der Luftfahrt über die Militärtechnik bis hin zu den Werkzeugmaschinen. Im Zusammenhang mit seinem Aufenthalt in Mailand stehen die Modelle, die nach wasserbaulichen Zeichnungen angefertigt wurden, in denen Leonardo die Kanäle von Mailand studierte. Das berühmte Modell der idealen Stadt zeigt in einem Stadtplanungsmodell mehrere Studien Leonardos, die zwischen 1487 und 1492 für eine neue Stadt für Ludovico il Moro angefertigt wurden. In der Leonardo gewidmeten Werkstatt können die Besucher die künstlerischen Techniken der Renaissance ausprobieren und seine Studien mit Hilfe von rekonstruierten, funktionstüchtigen Maschinen in größerem Maßstab anfassen.

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Leonardos Pferd

Das imposante, aus Bronze gegossene Pferd von Nina Akamu wurde 1999 vor dem Eingang des Hippodroms am Piazzale dello Sport zu Ehren da Vincis aufgestellt.

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Es stellt eine freie Interpretation des nie errichteten Reiterstandbilds Francesco Sforzas dar, das Ludovico il Moro 1484 bei da Vinci in Auftrag gab.
1490, nach vielen Studien über die Anatomie des Pferdes und verschiedene Gusstechniken, erstellte da Vinci in Corte Vecchia ein Tonmodell im Maßstab 1:1, das bereit für den Bronzeguss war. Bedauerlicherweise traf die für das Standbild benötigte Bronze niemals ein und das Modell wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts von französischen Soldaten zerstört.

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Wasserstraßen

Während seiner Zeit in Mailand beobachtete da Vinci die beiden Kanäle Naviglio Grande und Naviglio della Martesana. Ein besonderes Augenmerk legte er auf die eingebauten Schleusen zur Überwindung der Niveauunterschiede und untersuchte deren Umsetzung.

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Die Schleuse "Conca dell'Incoronata"

Die Schleuse "Conca dell'Incoronata" in der Nähe der gleichnamigen Kirche ist heute noch zusammen mit einem leeren Teilstück des Naviglio della Martesana zu sehen. Die mit Steinen aus dem Fluss Adda erbaute Schleusenkammer, in der früher Kähne – eingeschlossen zwischen zwei Toren – auf die Weiterfahrt warteten, ist ebenfalls noch zu erkennen.

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Die Kammer wurde mithilfe von Torumläufen, die um 1506 zum ersten Mal von da Vinci beschrieben wurden, gefüllt und geleert.
Der Ort ist auch als "Conca delle Gabelle" (Zollschleuse) bekannt. Dieser Name ist auf die nahe gelegene Brücke zurückzuführen, an der früher Salz verzollt wurde. "Gabella" ist ein altes italienisches Wort für Steuern oder Zoll. Zwischen 1929 und 1961 wurde das durch die Stadt verlaufende Teilstück des Naviglio della Martesana bis zur Cassina de' Pomm abgedeckt.

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Die Schleuse "Conca di Viarenna"

Um den inneren Kanalring nach Überwinden eines Niveauunterschieds von drei Metern zu erreichen, errichteten Filippo degli Organi und Aristotele Fioravanti da Bologna 1439 die erste Schleuse in Mailand. Diese wurde von da Vinci beschrieben und war auch unter dem Namen "Conca di Nostra Signora della Fabbrica" (Schleuse unserer lieben Frau des Werks) bekannt, da die Schleuse hauptsächlich für den Transport von Marmorblöcken für den Bau des Mailänder Doms, oder Duomo, genutzt wurde. Mit dem Bau der neuen Stadtmauer im 16. Jahrhundert wurde die Schleuse weiter nach Norden verlegt. Heute kann man nur noch die Schleusenkammer sehen, eine Zeitzeugin der ursprünglichen Funktion. Eine Ädikula und ein Schild erinnern an die Erlaubnis Ludovicos il Moro aus dem Jahr 1497, mit der dieser der Fabbrica del Duomo die freie Durchfahrt gewährte.

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Die kleine Schleuse des Naviglio Pavese

Über den Naviglio Pavese gibt es keine Studien von da Vinci, da der Bau des Kanals erst 1564 begann. Er stellte eine direkte Verbindung zwischen Mailand und Pavia dar. Der ursprüngliche Architekt war Giuseppe Meda, ein Maler, Architekt und Hydraulikingenieur. Nach 20 Jahren wurden die Bauarbeiten durch technische Probleme erschwert, die auf das Niveau der zweiten Schleuse zurückzuführen waren. Daher erhielt sie auch den Namen "Fallata" (fehlerhaft). Der Kanal wurde erst 1819 fertiggestellt. Um die 34 km von Mailand nach Pavia zurückzulegen, mussten 14 Schleusen durchquert werden. 

Die beiden Schleusen aus dem 16. Jahrhundert wurden inzwischen restauriert. Die Tore der Conchetta (kleine Schleuse) wurden den Zeichnungen da Vincis, die er um 1506 erstellte, entsprechend nachgebaut.

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Naviglio Grande

Der Kanal wurde zwischen der Mitte des 12. Jahrhunderts und der Mitte des 13. Jahrhunderts gebaut und erweitert, um den Fluss Ticino und Mailand miteinander zu verbinden. Der Naviglio Grande ist ein Meisterwerk der mittelalterlichen Wasserbautechnik und fließt über eine Länge von 50 km stufenlos mit einer Steigung von nur 34 Metern. Stromabwärts fuhren die Kähne mithilfe der Strömung vom Lago Maggiore durch den Kanal. Der Sand und die Steine, die sie transportierten, wurden für den Bau eines Großteils der Stadt verwendet. Stromaufwärts wurden die Kähne vom Ufer aus gezogen. Da Vinci hatte großes Interesse an diesem Kanal und zeichnete ihn mehr als einmal, um seine wirtschaftliche Bedeutung hinsichtlich Transport- und Bewässerungssystemen zu betonen.

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Naviglio della Martesana

1457 gab Francesco Sforza den Bau dieses Kanals in Auftrag, über den Wasser aus dem Fluss Adda in die Stadt gelangte. Das 34 km lange Kanalbett mit einer Steigung von 18 Metern wurde in nur sieben Jahren von Bertola da Novate gebaut. Der Kanal wurde für den Mühlenbetrieb und ab 1471 für die Schifffahrt genutzt. Holz, Wein und Steine wurden vom Land in die Stadt transportiert und wertvolle Textilien, Kunstgegenstände und Salz aus der Stadt exportiert und an der Gabelle-Brücke verzollt. 1497 gab Ludovico il Moro den Auftrag, den Naviglio della Martesana mit dem inneren Kanalring zu verbinden. Um den vorhandenen Gefälleunterschied zu überwinden, baute der Ingenieur Bartolomeo della Valle drei Schleusen: Cassina di Pomm, Incoronata und San Marco. Zwischen 1929 und 1961 wurde das durch die Stadt verlaufende Teilstück des Naviglio della Martesana von San Marco und Melchiorre Gioia bis zur Cassina de' Pomm abgedeckt.

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Das Leben von Leonardo


Da Vinci kam 1482 nach Mailand. Die Stadt wurde damals von der Sforza-Familie regiert. Er stellte sich dem Hof als Kriegsingenieur, Architekt, Bildhauer, Maler und selbst als Musiker vor.

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Casa degli Atellani

Das Haus war die Residenz von Giacomotto della Tela, einem Dienstmann Ludovicos il Moro, und liegt gegenüber der Kirche Santa Maria delle Grazie. Während seiner Arbeit am Abendmahl hielt sich da Vinci mehrmals hier auf. Zum Garten gehört ein kleiner Weinberg, den Ludovico il Moro 1499 da Vinci schenkte.

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Ca' Granda

Der Bau des "Spedale dei poveri" (Krankenhaus der Armen) oder auch "Ospedale Maggiore" begann im Jahr 1456. Ursprünglich ein Projekt Filaretes wurde es von Guiniforte Solari und Giovanni Antonio Amadeo fortgeführt. Nur die Station für männliche Patienten wurde den Originalentwürfen entsprechend gebaut. Die Kranken wurden in den 90 Meter langen Flügeln des Mittelkreuzes untergebracht, welches die Fläche in vier Höfe aufteilte. Jedem Patienten standen ein Bett, ein Schrank und ein Tisch zur Verfügung. In den seitlichen Fluren befanden sich die Toilettenanlagen mit Abwasserleitungen, eine moderne Lösung, die da Vinci in seine Stadtpläne integrierte. Auch wenn es keine stichhaltigen Beweise hierfür gibt, so ist es doch wahrscheinlich, dass da Vinci für seine anatomischen Studien Leichen aus dem Ca' Granda verwendet hat. Heutzutage befindet sich im Ca' Granda die Università degli Studi di Milano, die Universität von Mailand.

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Il Duomo, der Mailänder Dom

Der 1386 begonnene Bau der neuen Kathedrale wurde von der Veneranda Fabbrica del Duomo geleitet, einer von Herzog Gian Galeazzo Visconti gegründeten Einrichtung. Ausgehend von der Apsis wurde die ehemalige Kathedrale Santa Maria Maggiore in die Baustelle integriert. Als 1481 der Architekt Guiniforte Solari starb, wurden die Arbeiten aufgrund technischer Probleme beim Bau des massiven Tiburios, oder Vierungsturms, unterbrochen. Nach einer erfolglosen Zusammenarbeit mit einem deutschen Baumeister holte die Fabbrica technische Einschätzungen mehrerer Architekten ein, darunter Bramante und Francesco di Giorgio Martini. Zwischen 1487 und 1490 fertigte auch da Vinci mehrere Zeichnungen und ein Holzmodell der Kuppelverkleidung an. Mit dem Bau wurden letzten Endes jedoch die lombardischen Architekten Amadeo und Dolcebuono beauftragt.

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Königspalast

Die Piazza del Duomo, das politische und religiöse Zentrum der Stadt, sah völlig anders aus, als da Vinci zum ersten Mal nach Mailand kam. Er richtete seine Werkstatt im Palazzo Reale (Königspalast) ein, der einst auch als Corte Vecchia (Alter Hof) bekannt war, da es sich bei diesem Palast um die ehemalige Residenz der Visconti-Familie handelte, ehe der Hof ins Castello Sforzesco umzog. Auch heute noch sind hinter der neoklassizistischen Fassade des Palastes einige mittelalterliche Elemente zu erkennen, beispielsweise die Terrakottafenster entlang der Via Rastrelli. In seiner Werkstatt formte da Vinci das Tonmodell des Reiterstandbilds Francesco Sforzas und experimentierte mit einigen Elementen seiner Flugmaschine. Aus diesem Grund schrieb er auf einer Seite des Codex Atlanticus: "Und daher sollte man sicherstellen, dass einen niemand von der Kathedrale aus sehen kann, wenn man sich auf dem Dach in der Nähe des Turms aufhält."

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Lazzaretto

Der Grundstein wurde 1488 gelegt. Das Lazzaretto befand sich im Besitz des Ospedale Maggiore (Hauptkrankenhaus) und war dazu gedacht, die Pestopfer außerhalb der Stadtmauern aufzunehmen und von den Gesunden zu isolieren. Es befand sich im Nordosten der Stadt in der Nähe des Friedhofs San Gregorio. Seine Größe war gewaltig: ein 400 Meter breiter Platz, umgeben von einem Graben, der auch als "Gesundheitsrinne" bezeichnet wurde. 

Im Zentrum des Vierecks stand eine offene Kirche, in der die Kranken die Messe besuchen konnten. An den drei mit einem Säulengang versehenen Seiten befanden sich 288 Räume mit je zwei Fenstern, einer Latrine und einem Strohlager. 

Ein kleiner Teil der Originalmauern ist noch entlang der Via San Gregorio zu sehen, wo sich die russisch-orthodoxe Kirche befindet.

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Santa Maria presso San Satiro

Die Kirche wurde von 1476 bis 1482 im Auftrag des Herzogs Galeazzo Maria Sforza erbaut. Die eleganten Formen und die Verwendung klassischer Architekturformen lassen die Arbeiten von Giovanni Antonio Amadeo und Donato Bramante aus Urbino erkennen, der zwischen 1478 und 1480 nach Mailand kam. Bramante entwarf auch die achteckige, mit Terrakottaornamenten von Agostino de Fondulis verzierte Sakristei. Die Scheinarchitektur des Chores, die das andere Ende der Kirche schmückt, wurde von Ludovico il Moro als erstaunlicher Kunstgriff bezeichnet. Das niedrige Relief ist einen Meter dick und erzeugt dank der vergoldeten Stuckgerippe ein imaginäres Gefühl der Tiefe. Auf diese Weise wurde die Kirche, deren architektonischer Struktur durch eine Hintergasse physische Grenzen gesetzt wurden, optisch verlängert.

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Standbild von Leonardo da Vinci

Das Leonardo da Vinci gewidmete Denkmal wurde 1872 vom Bildhauer Pietro Magni erbaut und steht auf der neuen Piazza della Scala. 

Leonardo ist von vier seiner Schüler umgeben: Cesare da Sesto, Marco d’Oggiono, Giovanni Antonio Boltraffio und Salaj. Vier Flachreliefs erzählen die Geschichte seines Wirkens in Mailand.

Mitwirkende: Geschichte

Museo Nazionale della Scienza e della Tecnologia
Leonardo da Vinci

Via San Vittore 21
Milano

www.museoscienza.org

Quelle: Alle Medien
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