Bergmänner Grube Velsen von Horst Schmadel, Seingbouse (F) und Staatskanzlei des Saarlandes Open GalleryStaatskanzlei des Saarlandes
In den Strecken bis zum Streb - wie funktioniert der Grubenbau durch die Gesteinsschichten bis zur Steinkohle? Wie wird die Sicherheit der Bergmänner gewährleistet? Welche Maschinen werden zum Steinkohleabbau genutzt? In der Grube Velsen, in der über 100 Jahre Steinkohle abgebaut wurde, kann man ins Bergwerk einfahren und den Bergbau kennen lernen.
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Die Grube Velsen ist ein ehemaliges Steinkohlebergwerk in Saarbrücken, in der über 100 Jahre Steinkohle abgebaut wurde. Dort wurden Zehntausende von angehenden Bergleuten ausgebildet. Seit dem Ende der Ausbildung 2011 betreibt der gemeinnützige Verein Erlebnisbergwerk Velsen das Bergwerk als Besucherbergwerk. Steinkohle ist ein schwarzes, hartes, festes Sedimentgestein aus über 50 % Kohlenstoff, das sich vor 250 bis 300 Millionen Jahren aus abgestorbenen Pflanzen durch den Druck vieler darüber liegender neuer Gesteinsschichten bildete und ist ein wichtiger Rohstoff für die Energiegewinnung.
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Das weltweite Symbol für den Bergbau zeigt überkreuz gelegte Schlägel und Eisen, die das ursprüngliche Werkzeug (Gezähe) im Bergbau waren. Der Schlägel ist ein Hammer, das Eisen ein meißelartiges Werkzeug. Damit wurde per Handarbeit das Bergwerk angelegt und Kohle abgebaut.
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Die Frankreich Fahne über dem Bergwerkseingang symbolisiert die Freundschaft zu Frankreich und den Bergleuten im benachbarten Lothringen, das nur wenige Kilometer entfernt, hinter der Grenze beginnt.
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Mit einer solchen Schrämwalze wird untertage Kohle abgebaut. Über ihr steht ein "kleines" 14 Tonnen schweres Schild.
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Als Mundloch wird der Stolleneingang an der Tagesoberfläche bezeichnet. Die dahinter liegende Tür zum Stollen öffnet und schließt automatisch und wird hydraulisch, also ohne Strom betrieben, weil im Bergwerk auf Grund der Explosionsgefahr weitgehend ohne Elektrizität gearbeitet werden muss.
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Ein Bergwerk ist wie ein großes unterirdisches Straßennetz.
Schächte führen senkrecht von der Erdoberfläche in die Tiefe. Von dort aus leiten ‚Strecken’ und ‚Querschläge’, so nennt der Bergmann die Tunnel im Grubenbau, zu den Flözen, den ‚Kohleschichten’. Treffen sich zwei Strecken nennt man das Streckenkreuz.
Die Herausforderungen unter Tage sind der Bau und die Sicherung des Tunnelsystems, der Gewinn der Steinkohle, der Transport in den Strecken und die Sicherheit der Bergmänner.
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Der Arbeitsanzug ist im Saarland weiß und in Lothringen blau. Zur Sicherheitsausrüstung des Bergmanns gehören: Helm, Schutzbrille, Staubmaske, Gehörschutz, Handschuhe, Schienbeinschoner und Arbeitssicherheitsschuhe, eine Kopflampe mit Akku sowie eine Atemschutzmaske für den Brandfall, der CO-Filterselbstretter.
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Zur Sicherheitsausrüstung des Bergmanns gehört auch das CH4-Messgerät. CH4-Gas ist hochentzündliches Methan, auch Grubengas genannt, das beim Kohleabbau freigesetzt wird. Eine zu hohe Konzentration in der Luft führt zu einem explosiven Methan-Luft-Gemisch.
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Eine Gesteinstaubsperre dient dem Explosionsschutz. Dazu wird auf Bretterbühnen unter der Decke Gesteinstaub aufgehäuft, der bei einer Explosion durch die Druckwelle zerstäubt wird und damit die nachfolgende Explosionsflamme kühlt und löscht. Die Gesteinstaubsperren wurden etwa 1962 durch Wassertrogsperren ersetzt.
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Zur Sicherung des Grubengebäudes wurden Ausbauarten aus Holz oder Stahl genutzt. Der sog. Saarbogen, der erste Eisenausbau des Saarbergbaus ist ein dreiteiliger Ringausbau mit zwei Schenkeln sowie einem Hut, der starr verschraubt ist. Heute wird ein nachgiebiger TH-Bogen dafür genutzt.
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Die unterirdischen Hohlräume, die in die Bergschichten gebohrt werden, müssen gegen Gesteins- und Kohlefall gesichert werden. Dafür kann z. B. ein Ausbau mit Eisenstangen und Drahtgeflecht, den Verzugsmatten eingebracht werden. Im Schildstreb werden dafür zum Schutz der Bergleute nebeneinander stehende Schilde benutzt, daher heißt dieser Abschnitt Schildstreb.
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Die druckluftbetriebene Einschienenhängebahn dient zum Transport von Material in Strecken, wie hier z.B. ein 11 Tonnen schweres Schild. Sie hängt an Schienen, die mit Krallen an den Ringen befestigt sind. Der Bergmann nennt die ESH-Bahn auch Katze oder Laufkatze.
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Hinter den Ringen des Ausbaus werden Verzugsmatten befestigt und der Hohlraum zwischen den Verzugsmatten und dem Gebirge mit Bergebrocken versetzt. Bergebrocken bzw. Gesteinsbrocken fallen bei jeder Sprengung im Streckenvortrieb genügend an.
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Plattenbahnen bestehen aus großen Eisenplatten, die miteinander verbunden werden. Auf diesen können die großen Schilde mit Kettenzügen über die Sohle, den Boden gezogen werden. Diese Plattenbahn diente dazu, Schilde über die schiefe Ebene in den Abbaustreb zu ziehen.
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Die Schienenflurbahn wird im Saarland Kulibahn genannt. Das Wort Kuli bedeutet Lastenträger. Die Kulibahn dient zum Transport von Material sowie Bergleuten. Wichtige Bestandteile sind der flache, kleine Bremswagen, der bei einem Seilriss die Notbremsung macht und das Signalseil. Es wird entlang der gesamten Kulibahn geführt und kann bis 5 km lang sein. Nur damit können Signale an den Kulifahrer gegeben werden: Einmal ziehen bedeutet ‚Halt’, zweimal ziehen ‚Hängen oder Ab’, dreimal ziehen heißt ‚Auf’.
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Auf dem Materialwagen werden zu Beginn und am Ende der Schicht Sitze montiert, damit die Bergleute mit der Kulibahn in dem weitverzweigten unterirdischen Streckennetz zur ihrem Arbeitsplatz und zurück zur Ausfahrt gefahren werden können.
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Der Heulruf Generator ist ein batterie- und netzunabhängiges Telefonsystem für den Einsatz in explosionsgefährdeten Räumen, wie dem Berg- oder Tunnelbau. Im Saarland wird es wegen seines Geräusches ‚WauWau’ genannt.
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Mit Anschlagmitteln wird schweres Material am Transportwagen verzurrt, damit auch bei steilen Bergfahrten nichts herab fallen kann. Als Anschlagmittel können u. a. Ketten oder Seile verwendet werden.
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Gezähe wird das Werkzeug des Bergmanns genannt. In den Gezähekisten bewahren die Bergleute Kleinmaterial, Maschinen und Werkzeuge, wie Bohrgerät, Bohrkronen, Seilwinden, Anschlagmittel, Pickel, Hämmer, Bindedraht und Zangen auf.
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Im herkömmlichen Streckenvortrieb müssen zuerst mit Bohrhämmern bis zu 100 2,5 m tiefe Löcher gebohrt werden. In diese Löcher wird Sprengstoff eingebracht, mit Zündern und Schießdraht verkabelt und vom Sprengmeister mit einer Zündmaschine gezündet. Nach der Sprengung wird das Haufwerk, wie das gesprengte Gestein genannt wird, von einer Lademaschine weggeräumt. Es gibt verschiedene Bohrgeräte: Rechts ist ein pressluftbetriebener Bohrhammer auf einem ausfahrbaren Gestell (Lafette) für Gestein, in der Mitte eine pressluftbetriebene Kohlebohrmaschine (Turbine) und links eine Standbohrmaschine für Erkundungsbohrungen.
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Der Pressluftpickhammer dient dazu große Berge- und Kohlebrocken klein zu picken, damit sie auf die Schaufel der Lademaschine passen und abtransportiert werden können.
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Das Mutterklötzjen wird auch Mutterklotz, Mutterklutz, Mausklutz oder Mausert genannt und ist ein Stück Restholz vom Streckenausbau mit Holzstempel, das der Bergmann seiner Mutter oder Frau zum Heizen des Kohleofens mitbrachte. Das war aber nicht in allen Gruben erlaubt.
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Der Kammerstreb ist eine alte Abbaumethode. Im Streb gibt es mehrere Kammern. In jeder arbeiteten zwei Bergleute. Einer pickte und der andere schippte die Kohle in den Förderer. Waren alle Kammern verbunden, rückte der ganze Abbaustreb um Kammertiefe nach oben.
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Der Holzstempel dient zum Abstützen des Gebirges. Dieser Kammerstreb ist komplett in Holz ausgebaut. Die Stempel blieben im Streb und konnten nicht wiederverwendet werden.
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Im Streb wird die Kohle abgebaut, wo zum Schutz der Bergleute Schilde benutzt werden. Der Schildstreb ist die letzte Entwicklung im Steinkohlenbergbau. Zum Abbau der Steinkohle werden hier Schrämwalzen benutzt. Mit Hilfe dieser Maschinen wird die Kohle aus dem Flöz losgebrochen (geschrämt). Am Tag wandert die Strebfront so 6-8 Meter nach vorne. Dahinter entsteht ein Hohlraum, der sogenannte „Alte Mann“. Dieser Hohlraum wird entweder mit Bergeversatz verfüllt oder zu Bruch gehen gelassen und ist nicht mehr zugänglich.
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An der Schrämwalze sind fast 100 Meißel. Die Walze schrämt die Kohle aus dem Flöz, kann aber nur eingesetzt werden, wenn das Flöz mächtig genug ist. Die Meißel aus Hartmetall müssen, wenn sie stumpf sind gewechselt werden.
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Die Senkstütze ist ein Stützelement, das eingesetzt wird, damit sich die Abbaufront nach vorne bewegen kann. Beim Abbau werden Schenkel auf der Seite des Abbaus geraubt, also weggenommen und durch Senkstützen ersetzt, damit die Strecke nicht zusammen geht.
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Der Panzer ist ein Fördermittel für Abbaugut, das von einer Endloskette angetrieben wird und an dem Mitnehmer befestigt sind. Die Kohle wird vom Strebpanzer nach unten transportiert. Dort fällt sie auf den Fußstreckenpanzer, der die Kohle in Richtung Schacht transportiert.
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Am Ende einer sonderbewetterten Strecke gibt es keine Verbindung nach über Tage. Deshalb muss frische Luft (Frischwetter) von einem Lüfter angesaugt und durch ein Schlauchsystem (Lutten) bis vor Ort geblasen werden. Die frischen Wetter drücken dann die verbrauchten Wetter raus. Frischluft sorgt für Abkühlung, da sich die Temperatur erhöht, je tiefer man vordringt und sie verdünnt das freigesetzte Methangas. Es gibt frische Wetter, matte Wetter (unter 19% Sauerstoff), giftige Wetter (mit Schwefeldioxid und Kohlenstoff) sowie Schlagende Wetter (mit Methangas).
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Durch die Lutte werden die frischen Wetter nach vor Ort geleitet. Ein Lüfter saugt im Frischwetterbereich die Wetter an und bläst sie durch die Lutte. Hier wurde ein Loch mit einem Flickstück repariert.
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Der Seitenkipplader ist eine Lademaschine und dient im Streckenvortrieb dazu, das Haufwerk wegzuräumen. Seine Schaufel, die an einer Seite geöffnet ist, lässt sich seitlich kippen.
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Polygonpunkte sind Vermessungspunkte. Unter Tage werden Vermessungspunkte am Ring markiert. Jeder Polygonpunkt hat seine eigene Nummer. Darunter stellen die Vermesser ihr mechanisches Winkelmessgerät, den Theodolit auf. Längen werden mit Stahlmessband oder elektronischem Längenmessgeräten gemessen, Höhenangaben werden mit dem Nivellier durchgeführt.
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Mit Bändern wird die Kohle zum Schacht transportiert. In diesem Fall ist es sogar eine Bandanlage, die zur Seilfahrt zugelassen ist. Die Bergleute können auf das laufende Band aufspringen und sich so das zu Fuß gehen ersparen.
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Beim Einzelstempelausbau im Streb können Stempel aus Holz oder Stahl zum Einsatz gebracht werden. Die Hydraulikstempel aus Stahl mit den aufliegenden Kappen halten das Hangende und schützen vor Bergefall. Das Gestein oberhalb der Lagerstätte wird Hangendes genannt und das Gestein unterhalb Liegendes.
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Der Hydraulikstempel aus Stahl ist der Nachfolger des Holzstempels. Hydraulikstempel werden mit Hydraulikflüssigkeit und Hochdruck ausgefahren. Sie sind erheblich teurer und schwerer als Holzstempel, aber auch langlebiger, weil sie häufiger wiederverwendet werden können.
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Holzpfeiler sind Stützelemente in Form eines Kastens, die überwiegend an den Ecken eines Strebes mit Pfeilerholz aufgebaut werden. Dabei werden die Holzbalken kreuzweise übereinander angeordnet. Sie halten länger als Einzelstempel.
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Ein Blindschacht verbindet Sohlen einer Grube miteinander führt aber nicht nach über Tage. Man nennt einen Blindschacht auch Stapel.
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Im Bergwerk entspricht eine Sohle einem Stockwerk. Ein Bergwerk hat meist mehrere Sohlen untereinander. Die Abbaustrecken werden unterschieden in Kopfstrecke und Fußstrecke, abhängig von ihrer Lage zum Streb. Der Streb steht hinter der Senkstützenreihe und wandert täglich 6 bis 8 Meter nach vorne. (In zwei Tagen steht die Strebfront auf unserem Standpunkt.) Zum Explosionsschutz sind dort Wassertrogsperren vorgeschrieben. Als Transportmittel wird überwiegend mit dem SAMIA-Haspel gearbeitet.
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Ein Haspel ist eine Winde, d.h. ein Gerät zum Heben und Transportieren schwerer Lasten, unterstützt durch ein Zug- bzw. Förderseil. Er kann manuell oder maschinell betrieben werden. Der Haspel der Firma SAMIA ist eine pressluftbetriebene Seilwinde zum Transport von Material.
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Die Wassertrogsperre ist eine passive Explosionsschutzsperre. Jeder Trog enthält 80 Liter Wasser. Bei einer Explosion zerfetzt die Druckwelle die Tröge, das Wasser darin wird zerstäubt und bremst so die Explosionsflamme.
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Unter Tage gibt es keine Möbel. Die Bergleute bauen sich selber aus Holz ihre Sitzgelegenheiten oder setzen sich einfach auf einen Holzstempel. Diese Sitzbank wird vom saarländischen Bergmann „Huck“ genannt.
Staatskanzlei des Saarlandes in Kooperation mit Erlebnisbergwerk Velsen